Termine August 2022 Gemeinde Trollblumenweg

06.08.2022Sommerfest mit Unterhaltung, Grillen, Tischtennis und vieles mehrGemeindetreffen2
07.08.20228. Sonntag nach TrinitatisGottesdienst1
mit Abendmahl
14.08.20229. Sonntag nach TrinitatisGottesdienst1
21.08.202210. Sonntag nach TrinitatisGottesdienst1
28.08.202211. Sonntag nach TrinitatisGottesdienst1
04.09.202212. Sonntag nach TrinitatisGottesdienst1
1 Der Gottesdienst findet in den Gemeinderäumen (Trollblumenweg 44) unter Beachtung der Hygiene-Auflagen statt. Beginn ist 10:00 Uhr.
2 auf dem Gelände der Gemeinde (Trollblumenweg 44), ab 11:00 Uhr.

Termine Juli 2022 Gemeinde Trollblumenweg

03.07.20223. Sonntag nach TrinitatisGottesdienst1
10.07.20224. Sonntag nach TrinitatisGottesdienst1
17.07.20225. Sonntag nach TrinitatisGottesdienst1
24.07.20226. Sonntag nach TrinitatisGottesdienst1
31.07.20227. Sonntag nach TrinitatisGottesdienst1
07.08.20228. Sonntag nach TrinitatisGottesdienst1
1 Der Gottesdienst findet in den Gemeinderäumen (Trollblumenweg 44) unter Beachtung der Hygiene-Auflagen statt. Beginn ist 10:00 Uhr.

Biesdorfer Gemeindeblatt zum Juli 2022

Vers zum Monat:
„ … der vor ihnen her aus und ein gehe und sie aus und ein führe, dass die Gemeinde des HERRN nicht sei wie die Schafe ohne Hirten.“
4. Mose 27, Vers 17

Liebe Geschwister!

geht ihr „einfach so“ zum Gottesdienst und in die Gemeinde,
oder habt ihr auch schon einmal genauer darüber nachgedacht, was doch so alles dazu gehört!?
Manch einer ahnt jetzt vielleicht schon, was ich meinen könnte.
Wenn man an den Sonn,- und Feiertagen zu den Gottesdiensten geht, sieht alles „so einfach“ aus.
Das dienende Amt ist da, die Blümchen, oder auch die zu den Anlässen passende Deko steht am /
auf dem Altar, die Lieder sind rausgesucht, und der Dienstraum ist ordentlich und sauber.
Aber geht das einfach so? Und wo kommen eigentlich die Textworte für die Sonn,- und Feiertage her?
Wer hat sich denn um all die Dinge hier gekümmert? Um das alles zu schaffen, braucht es ganz viele
„Schäfchen“. Aber was wäre los, wenn diese Schäfchen auf einmal „losgelassen“ würden? Das
wäre ein ganz schön lautes und buntes Durcheinander. Vielleicht hätte man auf einmal ganz viele
Blumen für den Altar. Oder im „schlechtesten“ Fall auch gar keine. Vielleicht wäre auch gar keine
Musik da, keine Lieder wären raus gesucht. Und,…welches Textwort soll ́s denn sein!? Einfach mal
irgendwo die Bibel aufschlagen, und mit dem Finger auf irgendeinen Vers tippen?
Das wäre dann mal eine ganz andere Art von „Bibelquiz“.
Fällt euch was auf ? 😉 Ohne einen Hirten für die Herde würde es ganz schön turbulent werden.
Da heißt es im Matthäus 9, Vers 36 so schön:
„Und da er das Volk sah, jammerte ihn desselben;
denn sie waren verschmachtet und zerstreut wie die Schafe, die keinen Hirten haben.“
Aber Gott sei Dank haben die meisten Gemeinden ihren Hirten, oder einen der sich um die
Gemeinde kümmert, und diese zusammen hält. Aber auch er wäre ganz schön „aufgeschmissen“
ohne seine „Helfer“. Und da ist es egal, ob es ein Diakon, Unterdiakon, Schwester oder Bruder ist.
Es ist wichtig, dass die ganzen Aufgaben und Termine „sortiert“ sind. Die Priester der Gemeinden
sind meistens die, von denen alles weitere geplant, oder an Geschwister abgegeben wird. Aber auch
die Priester / Gemeindeleiter haben ihre Hirten, die ihnen voran gehen, und den Weg weisen. Es
bedarf alles einer Organisation des Ganzen. Für einen allein wäre es einfach zu viel.
Die Aufgaben liegen zwar erst einmal in einer Hand, werden dann aber in weitere verschiedene Hände abgegeben.
Von Geschwistern wird z.B. die Planung zur Reinigung des Gemeinderaumes übernommen.
Chorleiter / Geschwister übernehmen es, die Lieder für den Gottesdienst raus zu suchen. Es wird
geplant, wer für den Altarschmuck „zuständig“ ist. Alles Dinge, die nicht mal eben so zu machen
sind. Die Hirten der Gemeinden sind im Gemeindeleben der Punkt, von dem erst einmal alles
ausgeht. Er ist bemüht, die Gemeinde zusammen zu halten. Aber trotz größter Bemühungen ist es
schon mal möglich, dass dass sich ein „Schäfchen“ ein wenig weiter weg bewegt von der Herde /
der Gemeinde. Vielleicht wird nur pausiert, aber vielleicht hat es auch ganz woanders einen neuen
Platz gefunden. Ist das jetzt ein Grund, sich zu ärgern?
Auf keinen Fall! Ja, man ist vielleicht traurig, aber selbst das sollte man nur kurz sein.
Die Gemeinschaft / die Herde wird sich in solchen Momenten gegenseitig tragen und stärken.
Auf diesem Weg möchten wir uns auch einmal bei all den „helfenden Händen“ bedanken. Für die
Gedanken und Taten,…für die Worte und Ideen,…für das Vertrauen und das Miteinander.
Lasst uns weiter in Verantwortung und Liebe zueinander stehen, und uns unseren Nächsten nicht vergessen.

Es grüßen euch ganz lieb Schwester Fischer und Familie

Biesdorfer Gemeindeblatt zum Juni 2022

Vers zum Monat:
„ Und wir werden seinem Bilde immer ähnlicher, denn seine Herrlichkeit verwandelt uns“
2. Korinther 3, Vers 18

Liebe Geschwister!

wenn man den Vers so liest, da fragt man sich doch: werden wir das wirklich?…“seinem Bild immer ähnlicher?“
Was haben wir denn für ein Bild von „IHM“ in unserem Kopf? Denken wir jetzt “Hallo!?…In den
Klamotten und mit der Frisur möchte ich jetzt aber nicht mehr rumlaufen. (Kleiner Spaß,…wir wissen ja, wie es gemeint ist)
Wie ist denn unser Bild, sind unsere Gedanken zu Gott? Ist er für uns DER HERR?
Der, der alles wohl machen kann? Der, zu dem du zu jeder Tages,- und Nachtzeit, also 24/7 kommen kannst? Und machst du es dann auch?
Wie ist es bei dir? Möchtest du seinem Bild immer ähnlicher werden? Keiner muss sich heute mehr
ans Kreuz „schlagen“ lassen, und unendliche Qualen erleiden. Das wurde alles schon für uns
gemacht. Der schwierigste Teil ist doch also eigentlich schon erledigt. Sollte man jedenfalls
denken.Aber nun kommen wir. Und wenn wir uns mal die Mühe machen, und uns mal genauer
betrachten, dann stellen wir doch fest, dass da noch ein langer Weg vor uns liegt, um ihm wirklich ähnlicher zu werden.
Wie schnell passiert es, dass wir uns verleiten lassen? Hier mal schnell mit gelästert, da mal schnell
ein Gedanke, der so gar nicht schön war. Es sind ja oftmals nur die kleinsten Kleinigkeiten. Und
doch haben wir es getan. Aber warum? Sollten wir uns da nicht lieber fragen, warum etwas so ist!?
Warum wir z.B. so lange an der Kasse warten müssen!? Vielleicht ist ja einfach nicht genug
Personal da, und auch die Regale müssen wieder neu befüllt werden.
Oder der Autofahrer vor dir, wo du denkst: „Oh man, warum fährt der denn jetzt nicht?“

Ja klar, vielleicht hat er gerade geträumt (macht doch jeder mal 😉 ), aber vielleicht hat er Sorgen,
oder es geht ihm nicht so gut. Wir werden schon noch an unser Ziel kommen. Im Grunde sind
solche Ärgernisse doch schon fast ein „Luxusproblem“. Natürlich ist es anstrengend, aber auch wir
können in unschöne Situationen kommen. Möchten wir dann auch von allen Seiten „eine drauf
kriegen“?Also ich nicht! Ich würde mich über Verständnis und Rücksichtnahme freuen.
Machen wir doch einfach kleine Schritte, um zum großen Ziel zu kommen.
„Denn seine Herrlichkeit verwandelt uns“. Kennen wir Gottes Herrlichkeit? Können und wollen wir sie mit allen unseren Sinnen wahrnehmen?
Worin siehst du Gottes Herrlichkeit? „Wartest“ du auf die großen Dinge, oder kannst du auch die
„kleine Herrlichkeit“ entdecken, und dich auch daran erfreuen? Kannst du dich erinnern, wann du
mal gesagt hast „Ist das herrlich!“ ? Weißt du noch, worüber du dich da so gefreut hast? War es z.B.
das kleine Katzenbaby, was so niedlich durch die Gegend tappst? Oder auch das Gänseblümchen,
das sich einen Weg durch den harten Beton gesucht hat? Oder wenn Oma und Opa Hand in Hand
glücklich ihres Weges gehen. So viel kleines, und doch so groß. Selbst, wenn unser Kind einen
Schornstein schon mal zum Fabrikrohr umbenennt, einfach herrlich.
Und wie herrlich ist es erst, wenn ein Textwort ganz genau für uns gemacht war,
… da gibt es so viel.
Diese Herrlichkeit gibt uns ein ganz gewisses Gefühl. Und wenn wir etwas herrliches sehen, fühlen,
riechen,…dann ist das Gefühl dazu doch immer mit etwas positivem verbunden.
Und wenn wir positiv, fröhlich, „unbelastet“ sind, haben/entwickeln wir eine Leichtigkeit, mit der
wir es dem „Widersacher“ ganz schön schwer machen. In solchen Momenten bekommt er von uns
kein „Futter“. Ja, Gottes Herrlichkeit hat uns in diesen Momenten verwandelt. Wir müssen es „nur“
sehen, müssen ihm nachfolgen wollen, und müssen uns natürlich auch bemühen.
Dann werden wir seinem Bild immer ähnlicher, und seine Herrlichkeit kann auch uns „verwandeln“.

Es grüßen euch ganz lieb Schwester Fischer und Familie

Lange Nacht der Religionen Berlin 2022

Auch 2022 nimmt das Apostelamt Jesu Christi wieder an der Veranstaltungsreihe „Lange Nacht der Religionen“ in Berlin teil. In diesem Jahr läuft die nunmehr 11. lange Nacht der Religionen unter dem Motto Sei das Licht in der Dunkelheit! Gebt einander Kraft und Halt.“ und wurde auch auf ein ganzes Wochenende (11. & 12. Juni) ausgedehnt. Ziel der Veranstaltung ist es, die stärkende und friedensstiftende Kraft der Religionen zu zeigen.

Unser AJC Beitrag besteht in diesem Jahr aus einem „regulären“ Gemeindegottesdienst (Gemeinde Chamissostraße in Berlin Spandau) mit anschließenden Gesprächen und Beiträgen zum Motto (Program siehe unten). Bitte die Corona-Regelungen der Gemeinde beachten: Maske auf dem Weg zum / vom Platz, wenn möglich bitte auch am Platz.

Wo ?
Gemeinde Chamissostr.
Chamissostr. 8
13587 Berlin-Spandau

Wann ?
12.06.2022
ca. 09:45 Uhr – 13:30 Uhr

Was ?
Gottesdienst:
– ca. 09:45 Uhr – 10:00 Uhr Einlass
– ca. 10:00 Uhr – 11:00 Uhr Gottesdienst mit sonntäglichem Textwort (Priester Träger), während des Gottesdienstes bitte Stille
Program (Gespräche, Beiträge):
– ca. 11:15 Uhr – 11:30 Uhr: Fragen zum Gottesdienst? „Was hat Hoffnung gegeben?“
– ca. 11:30 Uhr – 12:00 Uhr: „Wer war für mich Licht?“ „Für wen konnte ich Licht sein?“
– ca. 12:00 Uhr – 12:15 Uhr: kleiner Imbiss
– ca. 12.15 Uhr – 12:30 Uhr: Musik zum Thema
– ca. 12:30 Uhr – 13:00 Uhr: „Angst vor Dunkelheit?“ „Was gibt Kraft und Halt?“
– ca. 13:00 Uhr: Gebet für Frieden, guten Heimweg

Kontakt:
langenacht@kirche-ajc.de

Termine Juni 2022 Gemeinde Trollblumenweg

05.06.2022PfingstsonntagGottesdienst1
06.06.2022PfingstmontagGottesdienst1
12.06.2022TrinitatisfestGottesdienst1
19.06.20221. Sonntag nach TrinitatisGottesdienst1
26.06.20222. Sonntag nach TrinitatisGottesdienst1
03.07.20223. Sonntag nach TrinitatisGottesdienst1
10.07.20224. Sonntag nach TrinitatisGottesdienst1
1 Der Gottesdienst findet in den Gemeinderäumen (Trollblumenweg 44) unter Beachtung der Hygiene-Auflagen statt. Beginn ist 10:00 Uhr.

Termine Mai 2022 Gemeinde Trollblumenweg

01.05.2022Misericordias DominiGottesdienst1
02.05.2022SendungsfestAbendgottesdienst2
08.05.2022JubilateGottesdienst1
15.05.2022KantateGottesdienst1
22.05.2022RogateGottesdienst1
26.05.2022Christi HimmelfahrtGottesdienst1
28.05.2022„Brückenlauf“Gemeindetreffen3
29.05.2022ExaudiGottesdienst1
05.06.2022PfingstsonntagGottesdienst1
06.06.2022PfingstmontagGottesdienst1
1 Der Gottesdienst findet in den Gemeinderäumen (Trollblumenweg 44) unter Beachtung der Hygiene-Auflagen statt. Beginn ist 10:00 Uhr.
2 Der Gottesdienst findet ab 19:30 Uhr in der St.-Matthäus-Kirche (Matthäikirchplatz | 10785 Berlin-Tiergarten) statt.
3 Gemeinsamer Spaziergang am Kanal, Grillen, Gespräche. Begin ab 11:00 Uhr in den Gemeinderäumen Trollblumenweg.

Biesdorfer Gemeindeblatt zum Mai 2022

Vers zum Monat:
„ Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde“
Prediger 3, Vers 1

Liebe Geschwister!

Eigentlich könnte man den „Vers zum Monat“ noch abkürzen,…“Alles hat seine Zeit und Stunde“.
Und alles, was wir bis dahin haben, ist unsere „Lebenszeit“.Aber womit „füllen“ wir diese?

Lebenszeit:
=> Arbeit
=> Lieben
=> Lachen
=> => => Sterben (auch das hat seine Zeit und Stunde)
=> Weinen
=> Hassen,…

Ist es uns möglich, unsere Lebenszeit „sinnvoll“ zu nutzen, oder lassen wir diese nur an uns vorüber ziehen?
Sind wir in der Lage, diese Zeit auch zu schätzen, oder gehen wir „nur“ unzufrieden durch die Zeit?
Vielleicht sollten wir uns das mal hinterfragen. Was möchte ich vom Leben?
Eine fröhliche, ruhige Zeit verbringen, die natürlich auch schon mal Sorgen und Nöte hat, oder immer meckernd, grübelnd, unnahbar durch die Zeit gehen!?
Ein ganz großes Wort , und auch Gefühl ist hier die ZUFRIEDENHEIT!
Bist du denn gerade zufrieden, oder fehlt dir da noch ein ganzes Stück davon?
Zufriedenheit zu besitzen, kann unseren Alltag doch sehr viel leichter machen.Es gibt so viele Menschen, die krank sind, oder sogar schwer krank,…aber sie sind zufrieden. Es gibt Menschen, die arm sind, einige auch sehr arm,…aber sie sind zufrieden mit dem, was sie haben. Und auch die Menschen, die ganz allein sind, ohne Familie,…sie sind trotz alledem zufrieden. Können, bzw. könnten wir das auch? Das ist gar nicht so einfach!

Da ist es doch „bloß“ schon das Leben „unter dem Himmel“. Der größte Teil von uns muss erstmal der „menschlichen Arbeit“ nachgehen, um vielleicht ein wenig Gewinn davon zu haben.Dieser wird dann eingesetzt, um die Lebenszeit ein wenig genießen zu können. Aber können wir das dann auch wirklich? Oder ist es vielleicht sogar so, dass trotz aller Mühe gar kein „irdischer Gewinn“ davon bleibt? Na da wird das mit der Zufriedenheit aber ganz schön schwer. Da bleibt dann eher noch ganz viel Traurigkeit.
Aber dann schauen wir dann wieder in unseren Spruch, und lesen „Ein jegliches hat seine Zeit“. Vertrauen wir darauf?
Haben wir Hoffnung und Zuversicht, dass sich daran etwas ändern könnte? Nun muss ich mich also auch noch in GEDULD üben?!
Aber ohne geduldig zu sein, kann ich wohl auch nur ganz schwer zuversichtlich sein!?

GEDULD und ZUVERSICHT,… „und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde“.
Hast du schonmal in unsere Gemeinden/unser Kirchenamt geschaut?
Da wäre es so wichtig, dass uns neue Brüder und Schwestern gezeigt werden, die im Apostelamt mit voran gehen könnten, Aufgaben übernehmen könnten. Natürlich müssten diese dann auch bereit dazu sein, ein Amt auszuüben.Eigentlich könnte man dieses ja auch als ein „Vorhaben“ bezeichnen, aber…“Ein jegliches hat seine Zeit“. Vielleicht ist es ja auch schon „alles klar“ bei Gott,…es ist einfach nur noch nicht „die richtige Zeit“ dafür.

Lasst uns also geduldig, zuversichtlich und fröhlich im Herzen bleiben, oder auch erst wieder werden.
Besinnen wir uns auf Gottes Ewigkeit, die ein „Gewinn“ aus unserer Zeit „unter dem Himmel“ sein kann.

Es grüßen euch ganz lieb Schwester Fischer und Familie

Biesdorfer Gemeindeblatt zum April 2022

Vers zum Monat:
Wir haben ganz unterschiedliche Gaben, so wie Gott sie uns in seiner Gnade zugeteilt hat.
Römer 12, Vers 6

Liebe Geschwister!
Wir haben es schon sehr oft in den Predigten gehört; … jeder hat irgendeine Gabe, und wir sollten sie erkennen, und dann auch einsetzen.
Hättest du gedacht, dass es „schon“ eine Gabe ist, wenn man das Gute von dem Bösen
unterscheiden kann? Oder auch Richtig von Falsch? Was würden dir denn so für Gaben einfallen?
Und kannst du dich und „deine Gaben“ darin wiederfinden?
Wie erklärt man eine Gabe? Vielleicht ja so, wie ich es auch einmal gehört habe:
Gott hat dir Gaben und Fähigkeiten gegeben, damit DU und ANDERE davon profitieren können.
Diese Gaben sind ein Geschenk, damit du selbst zum Geschenk werden kannst. Und da hat Gott
ganz schön viele Geschenke an uns verteilt. Natürlich kann und muss nicht jeder alles haben, und alles können.
Gaben / Geschenke:
Römer 12, 3-8
– die Gabe, ein Amt auszuüben
– zu organisieren
– die Gabe, unterscheiden zu können (Richtig/Falsch, Gut/Böse,…)
– Ermutigen / Trösten / Zuhören / Zuversicht schenken
– Glauben besitzen, und damit voller Überzeugung von Gott und seinen Werken berichten
– Geben können ( Zeit, Talent, von der eigenen Gabe abgeben)
– Dienen ( z.B. für die Gemeinde / die Bedürfnisse anderer sorgen, oft auch in praktischen Dingen)
– Erkenntnis (selbst angeeignet, aber auch von Gott bekommen, was ihm selbst und anderen dient)
– die Gabe der Leitung (Gottes Pläne umsetzen)
– Barmherzigkeit (für den Anderen da sein, Verständnis, Hilfe, Liebe entgegenbringen)

Und selbst diese Gaben, und da gibt es bestimmt noch mehr, können auch noch „aufgeteilt“ werden.
Nehmen wir mal die „Gabe des Dienens“,… woraus kann sich diese z.B. zusammensetzen?
Pläne erstellen, Lieder raussuchen, Chor leiten
Und im Endeffekt ergeben all die Gaben dann ein „großes Ganzes“.
Nur, wenn alle Gaben zusammen genommen / genutzt, und auch ausgelebt werden, kann die Gemeinde leben.
Und erst dann, wenn die Gemeinden lebendig sind, lebt auch das Apostelamt / die Kirche.
Also lasst uns unsere Gaben erkennen, anwenden, und uns ein Teil vom Ganzen sein.

Es grüßen euch ganz lieb Schwester Fischer und Familie

Termine April 2022 Gemeinde Trollblumenweg

03.04.2022JudikaGottesdienst1
10.04.2022PalmsonntagGottesdienst1
15.04.2022KarfreitagGottesdienst und Abendmahl1
17.04.2022OstersonntagGottesdienst1
18.04.2022OstermontagGottesdienst1
24.04.2022QuasimodogenitiGottesdienst1
01.05.2022Misericordias DominiGottesdienst1
1 Der Gottesdienst findet in den Gemeinderäumen (Trollblumenweg 44) unter Beachtung der Hygiene-Auflagen statt. Beginn ist 10:00 Uhr.