Termine Februar 2023 Gemeinde Trollblumenweg

05.02.2023SeptuagesimäGottesdienst1
12.02.2023SexagesimäBezirksgottesdienst2
19.02.2023EstomihiGottesdienst1
20.02.2023Kirchentagzentraler Gottesdienst3
26.02.2023InvokavitGottesdienst1
05.03.2023ReminiscereGottesdienst1
1 Der Gottesdienst findet in den Gemeinderäumen (Trollblumenweg 44) unter Beachtung der Hygiene-Auflagen statt. Beginn ist 10:00 Uhr.
2 Der Bezirksgottesdienst findet in der St. Matthäus-Kirche Berlin-Tiergarten unter Beachtung der Hygiene-Auflagen statt. Beginn ist 10:00 Uhr.
3 Der Zentralgottesdienst des Kirchentags findet in der Stadthalle Cottbus unter Beachtung der Hygiene-Auflagen statt. Beginn ist 11:00 Uhr.

Termine Januar 2023 Gemeinde Trollblumenweg

01.01.2023NeujahrstagGottesdienst1
08.01.20231. Sonntag nach EpiphaniasGottesdienst1
15.01.20232. Sonntag nach EpiphaniasGottesdienst1
22.01.20233. Sonntag nach EpiphaniasGottesdienst1
29.01.20234. Sonntag nach EpiphaniasGottesdienst1
05.02.2023SeptuagesimäGottesdienst1
1 Der Gottesdienst findet in den Gemeinderäumen (Trollblumenweg 44) unter Beachtung der Hygiene-Auflagen statt. Beginn ist 10:00 Uhr.

Besuch der Marzahn-Hellersdorfer Emmaus-Pilgergruppe

Ende August 2022 erreichte uns eine E-Mail der Pastorin im Ruhestand Katharina Dang mit der Bitte uns mit ihrer Gruppe besuchen zu dürfen.
Die Gemeindemitglieder und Freunde der Gemeinde Marzahn/Nord pilgern durch unseren Stadtbezirk um möglichst viele, wenn nicht alle christlichen Initiativen kennen zu lernen. Wir waren bereits die 53. Station.
Nach einem Telefonat und weiteren E-Mails haben wir uns dann für den 14.11.2022 verabreden können.
Arbeitsbedingt war ich etwas spät dran. Aber unser Evangelist Pröfrock hatte die Gäste bereits empfangen. Als ich selbst dann eintraf war ich doch recht überrascht etwa 20 Interessierte anzutreffen. Wir haben die Stunde mit einem Gebet und dem Vater unser begonnen und eine wundervolle Zeit mit den ganz schnell nicht mehr so fremden Geschwistern verbracht. In keinem Wort ging es um besser oder schlechter. Ganz im Gegenteil haben wir so viele Gemeinsamkeiten gefunden und uns daran erfreut.

Priester Arian Fischer

Lest auch gerne den Bericht vom Besuch der Gruppe auf der Webseite:

zusammenleben-berlin.de

Hier geht es zum Bericht

 

Garteneinsatz 22.10.2022

Ja, auch das gehört dazu! Und das ist gut so!

Gemeinschaft kann und darf man auf die unterschiedlichste Art und Weise üben.
Und weil es nun mal auch nötig ist und sich die Arbeit nicht von alleine macht,
haben wir uns an diesem Samstag getroffen um unseren Garten die nötige Pflege zu kommen zu lassen. Und wer die Arbeit nicht mehr tun kann und es auch nicht sollte, leistet dennoch seinen Beitrag. So haben wir uns sehr über den selbst gebackenen Kuchen gefreut und mit einer Tasse Kaffee den Garteneinsatz ausklingen lassen. Zum Abschied ein Gebet, denn auch dieses Zusammensein hat Gott gesegnet.

Danke! An alle fleißigen Helfer!

 

Bezirksgottesdienst KA Berlin

Liebe Geschwister,

wir freuen uns Euch mitteilen zu dürfen, dass das KA Berlin im neuen Jahr wieder
einen gemeinsamen Gottesdienst durchführt, den wir auch gerne mit Euch
zusammen begehen möchten.

Im Rahmen dieses Gottesdienstes wird auch ein gemeinsames Abendmahl gefeiert.
Die Einnahme erfolgt für uns Alle durch unseren Apostel Hille.

Alle sind zu diesem Gottesdienst recht herzlich eingeladen!

Wann: Am 12.02.2023
Ort: in der St. Matthäus-Kirche Berlin-Tiergarten,
Adresse: Matthäikirchplatz, 10785 Berlin
Beginn: 10:00 Uhr
Einlass ab 09:30 Uhr

In der offiziellen Einladung findet ihr weitere Informationen, z.B. zur Teilnahme online oder über Telefon
sowie zur Anfahrt und den Hygienebestimmungen.

Biesdorfer Gemeindeblatt zum Dezember 2022

Verse zum Monat:
„Und siehe, ein Mensch war zu Jerusalem, mit Namen Simeon;
und derselbe Mensch war fromm und gottesfürchtig und wartete auf den Trost Israels, und ihm war eine Antwort geworden von dem heiligenGeist,
er sollte den Tod nicht sehen, er hätte denn zuvor den Christus des Herrn gesehen.
Und er kam aus Anregen des Geistes in den Tempel.

Und da die Eltern das Kind Jesus in den Tempel brachten, daß sie für ihn täten, wie man pflegt nach dem Gesetz,
da nahm er ihn auf seine Arme und lobte Gott und sprach:

Herr, nun lässest du deinen Diener im Frieden fahren, wie du gesagt hast; denn meine Augen haben deinen Heiland gesehen,
welchen du bereitet hast vor allen Völkern,
ein Licht, zu erleuchten die Heiden, und zum Preis deines Volkes Israel.

Lukas 2 , 25-32

Liebe Geschwister,
nun ist sie da, die Weihnachtszeit. Viele kennen die Weihnachtsgeschichte. Und ich glaube, da braucht man nicht einmal Christ zu sein, um davon gehört zu haben.
Was gab es denn aber um Maria und Josef herum? Was passierte bei, und nach Jesu Geburt?
Da gab es diesen Mann Namens Simeon, auf dem der Heilige Geist ruhte. Und dieser zeigte Simeon auch auf, dass er nicht sterben würde, ehe er den „Heiland“, den „Messias“ gesehen habe. Aber keiner wusste, wann dieser Tag sein wird, an dem dieser „Heiland“ auf die Erde käme. Man kann lesen, dass Simeon über die Zeit des Wartens „alt“ geworden ist. Auch blieb die Frage nicht aus, ob es denn überhaupt einen Sinn hätte, noch länger zu warten!? Aber er harrte aus, und wartete weiter. Und da war auch die Stimme, die ihm sagte, dass er das kleine Kindlein noch in seinen Händen halten wird.
So kam dann der Tag, dass er auf dem Weg zum Tempel eine gewisse Unruhe verspürte. Im Tempel angekommen, begegnete er „jungen Eltern mit einem kleinen Kind“. Simeon war klar, dass dies der neue König sein muss. Er wusste aber auch, dass er von diesem kleinen Kind nicht mehr viel miterleben würde.
Aber er war sich auch sicher, dass durch ihn viel Gutes geschehen werde.
Es ist schon faszinierend, mit welch einer Geduld und Zuversicht Simeon auf diesen Tag gewartet hat.
Er war sich so sicher, dass er die „Ankunft des Messias“ noch erleben wird.
Was passiert mit uns, wenn wir auf etwas warten müssen? Und wenn es dann vielleicht auch noch etwas ist, was wir voller Vorfreude erwarten!? Für die Kinder könnte man das mit dem Warten so erklären, als würden sie sich schon ganz dolle auf die Weihnachtsgeschenke freuen, aber noch ein paar Stunden bis zur Bescherung warten müssen. Und das Ganze dann aber noch viel länger. Und was ist mit uns? Haben wir auch diese Ruhe? Können wir z.B.ganz gelassen sagen, „das kommt schon noch (an), … na wenn nicht heute, dann vielleicht ja morgen!?“
Simeon hatte sie. Er war sich sicher und auch hoffnungsvoll, und so wartete er also schon einige Zeit, bis der „Heiland“ geboren ward.
Und das ist ja dann bekannt,… Maria, Josef, Stall, Krippe, Jesuskind,… 😉
Ob das Alles ganz genau so von Gott geplant war? Wusste er schon, was da so alles auf seinen Sohn zukommen wird, und wie die Menschen sich untereinander „begegnen“ werden?

Welch ein Geschenk!!!

Joh.10 / 14-15
„Ich bin der gute Hirte und erkenne die Meinen und bin bekannt den Meinen, wie mich mein Vater kennt und ich kenne den Vater. Und ich lasse mein Leben für die Schafe.“

Dass aus diesem kleinen Kindlein, das so sehnsüchtig erwartet wurde, mal ein so wichtiges „Bindeglied“ zwischen Gott und den Menschen wird, hätte in dieser Form / diesem Ausmaß bestimmt kaum einer vermutet. Mit welch einer Liebe und Geduld er für seine „Schäfchen“ einsteht, und für sie kämpft.

Joh. 10 / 27-28
„Denn meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie; und sie folgen mir, und ich gebe ihnen das ewige Leben; und sie werden nimmermehr umkommen, und niemand wird sie mir aus meiner Hand reißen.“

Er ist da für die Menschen,…und mögen sie noch so schwierig sein. Können wir das auch,…so ganz ohne Vorurteile? Manchmal gar nicht so einfach!
Jesus jedoch beweist Geduld, Hoffnung, Zuversicht, und … er vergibt! Er ist für uns, in uns, und mit uns! Machen wir uns mal wieder ganz deutlich, was er so für uns getan hat, und auch immer wieder tut. Sehen wir mal ganz genau hin, welchen Weg Jesus für uns gegangen ist,…von der Geburt bis zu seinem Tod.
Schauen wir doch einfach mal so ganz für uns in die „Entwicklung“ der Weihnachtszeit. Wie hat sich das Alles verändert? Fragen wir uns vielleicht auch mal:

–  was ist Weihnachten für mich?
–  warum wurde ich Christ / warum bin ich hier? … wie kam ich hierher
–  ist jeder zur Weihnachtszeit glücklich?
–  wie riecht Weihnachten,…wie fühle ich Weihnachten?

Wir wünschen euch in dieser Zeit frohe Stunden, Besinnlichkeit, Kraft und Zuversicht im Glauben. Schätzen und genießen wir das, was wir haben. Öffnen wir Herz und Ohren für den Anderen, und lassen wir unser Licht leuchten.

Wir wünschen allen eine gesegnete, ruhige, besinnliche, und „zufriedene“ Advents,- und Weihnachtszeit.

Es grüßen euch ganz lieb Schwester Fischer und Familie

Termine Dezember 2022 Gemeinde Trollblumenweg

04.12.20222. Sonntag im AdventGottesdienst1
11.12.20223. Sonntag im AdventGottesdienst1
(anschließend Gemeinde-Weihnachtsfeier)
18.12.20224. Sonntag im AdventGottesdienst1
25.12.20221. WeihnachtstagGottesdienst1
26.12.20222. WeihnachtstagGottesdienst1
01.01.2023NeujahrstagGottesdienst1
08.01.20231. Sonntag nach EpiphaniasGottesdienst1
1 Der Gottesdienst findet in den Gemeinderäumen (Trollblumenweg 44) unter Beachtung der Hygiene-Auflagen statt. Beginn ist 10:00 Uhr.

Biesdorfer Gemeindeblatt zum November 2022

Vers zum Monat:
Ein Baum hat Hoffnung, wenn er schon abgehauen ist, daß er sich wieder erneue, und seine Schößlinge hören nicht auf. Ob seine Wurzel in der Erde veraltet und sein Stamm in dem Staub erstirbt, so grünt er doch wieder vom Geruch des Wassers und wächst daher, als wäre er erst gepflanzt.“
Hiob 14, Vers 7 – 9

Liebe Geschwister,

seid wie ein Baum!!! 😉
Wie soll ich denn bitte wie ein Baum sein!? Immer an einer Stelle stehen? Immer darauf angewiesen sein, Wasser zu bekommen?
Zu hoffen, nicht gefällt zu werden?

Und jetzt frage ich dich,…könnten diese Fragen nicht auch auf uns zutreffen?

Wir als Menschen können ganz schnell „gefällt“ werden. Da sagt jemand etwas schlechtes über uns, oder verärgert uns, indem er falsch mit uns umgeht. Und da zieht es uns schon mal ganz schnell die Beine weg,…ganz so, als würden wir gefällt werden. Da gibt es dann diese Situationen, in/nach denen wir erst einmal wieder auf die Beine kommen müssen.

Ganz oft stehen wir auch einfach nur an einer Stelle,…wir wissen dann einfach nicht weiter, wissen nicht, wohin wir gerade gehen sollen. Welcher Weg ist denn gerade der Richtige? Es gibt gerade einfach keine Antwort! Also stehe ich ja in gewisser Weise erst einmal an dieser einen Stelle,…so wie der Baum.

„So grünt er doch wieder“… können wir das auch? JA!!! Und ja, das kann manchmal auch sehr viel Kraft kosten. Aber so ein kleiner neuer Trieb hat es auch nicht so einfach. Auch er muss gegen viele Widrigkeiten ankämpfen. Da ist der Sturm, die Hitze, Kälte, der Mensch, das Tier,…der Eine knabbert an ihm rum, der Nächste knickt ihn ab. Aber selbst dann bündelt er seine Kräfte, und hebt sich wieder empor. Ja, vielleicht mit einem kleinen Knick,…aber dennoch auf dem Weg, ein schöner und starker Baum zu werden.

Wo hast du denn deinen „Knick“? Und lässt du dich davon aufhalten? Sei wie der Baum / der neue Trieb. Kämpfe für dich! Kämpfe für deinen Weg. Wir sind wie der Baum,…von der Wurzel bis zur Krone durchzogen mit göttlichem Glauben, mit Zuversicht und Kraft. Wir müssen es nur zulassen. Unser Gärtner ist die Gemeinde, … der Bruder, die Schwester, und dazu zählen auch selbst schon unsere „Kleinsten“. Ihre Worte, ihre Gesten sind manchmal ein so wundervoller und wichtiger Dünger. Schau auch bei Ihnen genau hin, und sei genau du vielleicht auch ihr Gärtner, der sie liebevoll umsorgt. Denn Sie sollen die Chance haben, auch ein großer, kräftiger Baum zu werden.

Lasst uns immer wieder „frisch“ in den Glauben gehen, als hätte man uns erst „neu“ gepflanzt.

Seid / bleibt neugierig im Glauben, frischt „altes“ immer wieder ein wenig auf, lockert und kontrolliert „alt eingefahrenes“, alles ganz so, als würdet ihr dem kleinen Bäumlein den Boden bereiten, um später fest verwurzelt allen Einflüssen standhalten zu können. Je stärker dein Stamm, und auch deine Wurzel wird, umso stärker kannst du im Glauben sein, und verwurzelt in Gott stehen, um auch wieder neue Triebe zu erschaffen.

Lasst uns glücklich sein, mit Gott diesen Weg gehen zu dürfen. Ja, man fühlt sich nicht immer glücklich, und nicht immer ist man zufrieden. Oft überlegt man vielleicht auch, ob man eigentlich noch an Gottes Seite steht. Aber das ist auch ok so, das ist nicht schlimm. So werden wir immer wieder mal daran erinnert, genau hinzuschauen. Vielleicht ist das ja genau die Zeit, in der die „neuen Triebe“ gebildet werden sollen.

Am Ende diesen Monats gehen wir „schon wieder“ in die Adventszeit. In der Natur kommt nun wieder eine „dunklere Zeit“, eine ruhigere Zeit. Viele Vögel sind schon in den Süden, um dort zu überwintern. Und auch wir werden wieder mehr zu Hause sein, und es uns eingekuschelt gemütlich machen. Aber nicht jeder fühlt sich in dieser Zeit wohl. Gedanken schwirren umher, und machen uns oft „das Leben schwer“. Lasst uns genau hinschauen, und für diese Menschen,…egal, wo sie uns begegnen, da sein, und Mut und Zuversicht schenken. Kein Tag wird wie der Andere sein,…kein Moment so, wie der Nächste. Also schenken wir ihnen diesen „einen Moment“, der schon ganz viel bewirken und bewegen kann. Lasst uns unser „Licht“ weitergeben für eine hellere, ruhigere Zeit voller Liebe, Vertrauen, und Miteinander. Denken wir auch an die vielen Menschen auf der Welt, die so ein kleines Lichtlein brauchen, um auch mal wieder ein kleines Lächeln, einen kleinen Moment der Ruhe und Zuversicht haben zu können.

Es grüßen euch ganz lieb Schwester Fischer und Familie