Vers zum Monat:
„ Wir haben ganz unterschiedliche Gaben, so wie Gott sie uns in seiner Gnade zugeteilt hat.“
Römer 12, Vers 6
Liebe Geschwister!
Wir haben es schon sehr oft in den Predigten gehört; … jeder hat irgendeine Gabe, und wir sollten sie erkennen, und dann auch einsetzen.
Hättest du gedacht, dass es „schon“ eine Gabe ist, wenn man das Gute von dem Bösen
unterscheiden kann? Oder auch Richtig von Falsch? Was würden dir denn so für Gaben einfallen?
Und kannst du dich und „deine Gaben“ darin wiederfinden?
Wie erklärt man eine Gabe? Vielleicht ja so, wie ich es auch einmal gehört habe:
Gott hat dir Gaben und Fähigkeiten gegeben, damit DU und ANDERE davon profitieren können.
Diese Gaben sind ein Geschenk, damit du selbst zum Geschenk werden kannst. Und da hat Gott
ganz schön viele Geschenke an uns verteilt. Natürlich kann und muss nicht jeder alles haben, und alles können.
Gaben / Geschenke:
Römer 12, 3-8
– die Gabe, ein Amt auszuüben
– zu organisieren
– die Gabe, unterscheiden zu können (Richtig/Falsch, Gut/Böse,…)
– Ermutigen / Trösten / Zuhören / Zuversicht schenken
– Glauben besitzen, und damit voller Überzeugung von Gott und seinen Werken berichten
– Geben können ( Zeit, Talent, von der eigenen Gabe abgeben)
– Dienen ( z.B. für die Gemeinde / die Bedürfnisse anderer sorgen, oft auch in praktischen Dingen)
– Erkenntnis (selbst angeeignet, aber auch von Gott bekommen, was ihm selbst und anderen dient)
– die Gabe der Leitung (Gottes Pläne umsetzen)
– Barmherzigkeit (für den Anderen da sein, Verständnis, Hilfe, Liebe entgegenbringen)
Und selbst diese Gaben, und da gibt es bestimmt noch mehr, können auch noch „aufgeteilt“ werden.
Nehmen wir mal die „Gabe des Dienens“,… woraus kann sich diese z.B. zusammensetzen?
Pläne erstellen, Lieder raussuchen, Chor leiten
Und im Endeffekt ergeben all die Gaben dann ein „großes Ganzes“.
Nur, wenn alle Gaben zusammen genommen / genutzt, und auch ausgelebt werden, kann die Gemeinde leben.
Und erst dann, wenn die Gemeinden lebendig sind, lebt auch das Apostelamt / die Kirche.
Also lasst uns unsere Gaben erkennen, anwenden, und uns ein Teil vom Ganzen sein.
Es grüßen euch ganz lieb Schwester Fischer und Familie