Unser Kirchentag 2017

Auch in diesem Jahr fand am 20. Februar in der Messehalle Cottbus unser Kirchentag statt. Dieser wurde von ca. 1300 Geschwistern und Gästen besucht. Zentraler Mittelpunkt war auch in diesem Jahr wieder der Gottesdienst.

Nach einem wunderbaren Orgelspiel und dem Chorgesang (Herr, deine Güte reicht soweit) hat unser Apostel Hans-Dieter Jabs den ersten Teil des Gottesdienstes zum Textwort Sprüche Salomo 22, 17-19 geleitet. Er legte den Kirchentagbesuchern nahe: Wer den Tag wertvoll hält, wird Segen erfahren. Auch an die Namensänderung am 20. Februar 1947 wurde erinnert. Seitdem nennt sich unsere Gemeinschaft Apostelamt Jesu Christi. Weiterhin appelierte der Apostel wieder Vertrauen auf Gott zu haben: Vertraue auf Gott bei all deinem Tun! Vertraue Bruder und Schwester! Wir dürfen Gott in Lebendigkeit und Wirksamkeit erleben! Was dir gelehrt wurde, schafft Frieden. Es ist jetzt die Zeit, dich zu erinnern, dass du Frieden und Hoffnung empfangen hast. Alle Ratschläge sollten zum Guten sein. Auch heute – täglich will ER uns Gutes schenken. Schauen wir auf das Ziel, welches Gott uns weist, um bei IHM zu sein.

Im zweiten Teil des Gottesdienstes stellte Apostel Eberhard Gladis die neue Jahreslosung vor: „Aber ich will mich freuen des Herrn und fröhlich sein in Gott, meinem Heil.“ Er legte uns nahe: Wir können nicht vom Apostelamt Jesu Christi reden, wenn wir es nicht leben. Das Beste, was mir passieren konnte, so sprach er über sein eigenes Erleben, war, dass Menschen mir erzählt haben von Gott. Wenn ich Fehler gemacht habe, haben sie mich „runter geholt“ und keine Vorwürfe gemacht. Mir ward ein Ziel gegeben. Die Seele frei zu haben. Wir müssen uns nicht gemein machen mit der Zeit in ihrer Boshaftigkeit, Schwindelei und Verderben. Ich will fröhlich sein in Gott. Aber auch außerhalb des Gottesdienstes waren viele Dinge zu beobachten. So stellte Priester Einars aus der Kirchengemeinde Essen fest: Für mich war auffallend an diesem Feiertag, die vielen Familien mit ihren kleinen und größeren Kindern. Es gab mir ein Gefühl von Hoffnung und Zuversicht in der Gemeinde so viele junge Geschwister zu beobachten. Viele Geschwister betonten die Vorfreude auf den nächsten Kirchentag. …