Adresse
Apostelamt Jesu Christi KöR.
Kirchengemeinde Meißen II
Heinrich-Heine-Str. 8b
01662 Meißen
Kontakt: 03521 – 731092 Priester Kanig
Gottesdienste
Jeden Sonntag um 10.00 Uhr. An folgenden Feiertagen finden zusätzlich Gottesdienste statt: Neujahr, Karfreitag, Ostermontag, Himmelfahrt, Pfingstmontag, 1. und 2. Weihnachtstag sowie am 20.02. und 02.05. jeden Jahres.
Alle weiteren Informationen und Termine, findet ihr im aktuellen Mitteilungsblatt.
Gemeinde- und Themenabende:
12. November – 19:30 Uhr gemeinsamer Bibelkreis. Alle Geschwister sind herzlich eingeladen. Thema: „Der Friede unseres Herrn Jesu Christi sei mit euch allen“
3. Dezember – Rentnertreff um 15:00 Uhr
Glaubenslehreunterricht:
Der Glaubenslehreunterricht findet zweiwöchig montags um 16:15 Uhr statt.
Termin: 29. April / 13. Mai / 27. Mai / 10. Juni / 5. August / 19. August / 2. September / 16. September / 30. September / 28. Oktober / 11. November / 25. November / 9. Dezember
Chorproben:
Proben der Chorgemeinschaft finden an folgenden Mittwochen von 19:00 bis 21:00 statt:
28. August
Proben des großen Chores für den 20. Februar 2025
Der Apostelbereich Sachsen wird die musikalische Ausgestaltung unseres Kirchentages in Cottbus unter der Leitung des Psalmisten Schnappauf aus Leipzig übernehmen. Dafür werden viele Mitwirkende benötigt; gerne auch Geschwister, die nicht in der Chorgemeinschaft mitsingen. Lasst euch von der Begeisterung, dem wunderschönen und vor allem nachhaltigen Sangeserlebnis mitreißen und seid aktiv dabei!
Die Proben des großen Chores für den 20. Februar 2025 finden statt im Gemeinderaum der Gemeinde Leipzig 1 und 3 (Angerstraße 38, 04177 Leipzig – in Google Maps anzeigen)
21. August – 1. Chorprobe in Leipzig um 19.30 Uhr
26. Oktober um 10.00 Uhr
15. Januar 2025 um 19.30 Uhr
8. Februar 2025 – Generalprobe um 10 Uhr (Ort wird noch festgelegt)
Archiv – aus unserem Gemeindeleben!
Ein Rückblick auf unsere Weihnachtsfeier am 16. Dezember 2018
Diesmal war der Weihnachtsmann persönlich zu Gast und verteilte Geschenke. In dem Märchenspiel konnten wir erfahren wie es zur Tradition des Weihnachtsbaumes gekommen ist. Danke an Geschwister Melchinger, die mit viel Freude die kleine Geschichte vorgetragen haben! Mit Kaffetrinken und Stollenessen (sowie anderen leckeren Speisen), klang der Nachmittag aus. Alle Geschwister waren dankbar, für die schönen gemeinsamen Stunden. Danke an alle, die mitgeholfen haben, dass es eine gelungene Weihnachtsfeier war.
Sonntagsausflug nach Wehlen/Sächs. Schweiz 2018
Am 07. Oktober hatten sich viele Geschwister zu einer Nachmittagsausfahrt zusammengefunden. Mit unbekannten Ziel ging es los und nach mehr als 70 min Fahrtzeit trafen wir in Wehlen/Sächs. Schweiz ein. Dort warteten schon die „besten Plätze“ im Cafe Richter auf uns. In gemütlicher Kaffeerunde genossen viele den Blick auf die Elbe. Einige nutzen die restliche Zeit zum Bummel über den kleinen Marktplatz oder zum steilen Aufstieg zur Burgruine. Leider war an diesem Tag kein Sonnenschein wie die vielen Jahre zuvor an denen wir unterwegs waren. Das hat aber der Freude über das Zusammensein keinen Abbruch getan. Wir dürfen auf gesegnete Stunden in der Gemeinschaft zurückschauen.
Gemeindefest am 12.08.2018
Am Sonntag den 12.08.2018 haben sich im Anschluss an den Sonntagsgottesdienst viele Geschwister unserer Gemeinde sowie einige Gäste zum Sommergrillfestzusammengefunden. Ein herrlicher und warmer Sommertag lud ein zum draußen verweilen. Schattenplätze waren heiß begehrt. Im Gemeinderaum war wie jedes Jahr ein kleiner Flohmarkt eingerichtet bei dem viele kleine Dinge einen neuen Besitzer fanden. Die Lobpreisband erfreute alle mit bekannten und neu eingeübten Lieder und Texten. Danke an alle Geschwister die mitgeholfen haben den Nachmittag auszugestalten sowie den vielen fleißigen Hände die dazu beigetragen haben, dass es wieder ein schöner Tag in Gemeinschaft war.
Tagesfahrt nach Görlitz
Am 19.05. besuchten einige Geschwister die Görlitzer Altstadt. Bei der Wanderung wurde sowohl die beeindruckende Altstadtkulisse besichtigt als auch der wunderschöne Landschaftsgarten „Heiliges Grab“. Das Heilige Grab ist ein historischer kleiner Nachbau der Kreuzigungskirche und der Grabeskirche in Jerusalem im Maßstab 1:3. Die Anlage wird ergänzt durch eine Gartenanlage mit dem bekannten Namen Gethsemane.
Im Matthäusevangelium wird über die Kreuzigung Jesu Christi sehr genau berichtet. Auch die mittelalterlichen Baumeister haben sich daran orientiert und in einigen teils fast verborgenen baulichen Details daran erinnert.
Das war ein segensreicher Tag, darin waren sich die Geschwister einig und sehr dankbar dafür.
Nachbau der Jerusalemer Grabeskirche im Maßstab 1:3, dieses Bild wurde im Landschaftsgarten Heiliges Grab in Görlitz aufgenommen.
Ja, ich will ein Kind Gottes sein!
Am Sonntag dem 14.05.2018 ging für unsere Schwester Laura ein Wunsch in Erfüllung, denn schon seit einige Wochen fragte sie im Anschluss an die Glaubenslehre “Wann kann ich versiegelt werden?“ Nun war es endlich soweit. Durch den Apostel empfing sie das Sakrament der Versieglung. Wir wünschen ihr für die Zukunft Gottes Segen und tägliche Glaubenskraft, die gespeist und gelenkt wird durch Gottes Heiligen Geist.
Der Kirchentag – 20.02.2018
Wir haben wieder einen wunderschönen Kirchentag in der Stadthalle in Cottbus erlebt. Das ist mein Fazit, wenn ich zurückblicke. Was bleibt mir in Erinnerung? Da war das familiäre Fluidum, was der Empfangsbereich der wesentlich kleineren Stadthalle im Vergleich zur Messehalle ausstrahlt. Immer wieder neue Begegnungen und Gespräche mit Geschwistern. Dann die Brüder aus dem Priesterseminar. Nicht jeden sehe ich zur Konferenz mit dem Apostel. Da ist es für mich immer wieder eine Freude von dem ein oder anderen zu hören. Und die Geschwister aus meiner Gemeinde, aus Meißen – schnell hatten wir uns gefunden. Da waren es aber auch die Begegnungen und kurzen Gespräche, die ich mir gewünscht hatte. Werden wir unsere Geschwister aus der Gemeinde in Leipzig und Hoyerswerda wiedersehen, mit denen wir im letzten Jahr so tief empfundene und ehrliche Gespräche hatten. Wie geht es unseren Bekannten aus der Gemeinde in Elsterwerda. Alle konnte ich erreichen. Die Freude war groß und die nächsten Einladungen zu einem Besuch ausgesprochen. Ja, auch das ich für mich der Kirchentag. Meinen Geschwistern im Glauben begegnen. Es gibt eine kleine Gemeinschaft, die, welche wir jede Woche er – und beleben können. Und es gibt eben diese eindrucksvolle und vertraute große Gemeinschaft, genau in der kommen wir einmal im Jahr, am Kirchentag zusammen.
Was werden uns die Apostel zum Kirchentag für eine Botschaft mitgebracht haben. Am Beginn war Apostel Gladis nach dem wunderbaren Beitrag des Großchores erst einmal nicht mehr am Altar zu finden. Ich war schon etwas unruhig. Was würde jetzt passieren? Plötzlich tauchte er unter den Geschwistern auf der Tribüne wieder auf. In unmittelbarer Nähe zu den Rettungssanitätern, die eine hilfsbedürftige Schwester umsorgten, betete er mit uns allen, für die Fürsorge und Gottes Beistand. Danach gab uns der Apostel noch einmal viele Gedanken mit auf dem Weg, was heute heilig sein soll. Hier zitiere ich meinen Glaubensbruder aus der Gemeinde: Handeln nach dem Wort Gottes ist die Devise. Ein Satz bleibt mir besonders in Erinnerung: „Der Heilige Geist wird von der Liebe gespeist, die wir uns untereinander geben können.“ Vieles gäbe es noch zu berichten. Vielleicht können wir in der Bibelstunde am 14. März auch darüber einmal sprechen. Die Jahreslosung für das Jahr 2018 lautet:
Denn so man von Herzen glaubt, so wird man gerecht; Römer 10 Vers 10 |
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Gemeindeweihnachtsfeier 2017
Zu unserer alljährlichen Gemeindeweihnachtsfeier am Sonntag, den 17.12.2017 sind alle Geschwister und natürlich auch Gäste ganz herzlich eingeladen. Beginn ist 15.30 Uhr. Wie immer, wollen wir auch diesmal gemeinsam unseren Tisch mit Speisen und Getränken eindecken. Eine kleine Spende zur Feier ist willkommen.
Allen Geburtstagskindern im Monat Dezember wünschen wir Gottes Segen sowie Gesundheit und Freude.
Ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende. Ich möchte mich bei allen Geschwistern bedanken, die Zeit gefunden haben und mithalfen wo es notwendig war, die ihren Einsatz gezeigt haben, wenn es galt, zu organisieren und Verantwortung zu übernehmen um die Gemeindearbeit zu gestalten. Danke für Eure tatkräftige Unterstützung!!
Gemeindeausflug nach Diesbar am 22.10.2017
Eine schöne Tradition ist es in unserer Gemeinde gemeinsam unsere schöne Umgebung zu entdecken. Diesmal waren einige Geschwister der Gemeinde in das schöne Elbweindorf Diesbar gefahren. Bei einem Spaziergang an der Elbe erfreuten wir uns an den bunten herbstlichen Eindrücken und kamen schließlich in einem zauberhaften Weinrestaurant zum gemeinsamen Kaffee trinken zusammen. Bei angeregten Gesprächen ging die Zeit schnell vorbei. Ein Dankeschön an alle die zur Gemeinschaft beigetragen haben!
Neustart!!! (Predigtinhalt vom 24.09.2017)
Vor genau einem Jahr haben wir in unserer Gemeinde das Thema “Suche Gott und Lebe!“ – „Nimm dir Gott zum Freund“ besprochen sowie in der Altersgruppe eifrig diskutiert. Heute nach 12 Monaten möchte ich allen einmal zwei Fragen stellen.
- Bist du Gott ein Stück näher gekommen?
- Lebst du durch Gott, ist er dein Freund?
Ich habe für mich eine Antwort gefunden. Die Antwort heißt genauso, wie das Predigtthema des letzten Sonntages, „Neustart“. Ich möchte das mit den nächsten Sätzen kurz erklären.
Vielleicht kannst du dich gar nicht mehr richtig an den letzten Gottesdienst erinnern? Möglicherweise kannst du den Zusammenhang zum Thema der Predigt „Neustart“ und den oben gestellten Fragen 1 und 2 noch nicht genau herleiten? Ich möchte uns allen noch einmal das Thema „Neustart „ in Erinnerung rufen. Ausgangspunkt war das Textwort in der Apostelgeschichte Kapitel 9, Vers 1-9.
Hier hörten wir von der Berufung des Paulus, welche der Evangelist Lukas beschreibt. Was für ein gewaltiger Moment, was für ein einschneidendes Erlebnis für Saulus (den Pharisäer), der nach dieser Berufung den Namen Paulus (der Apostel) annehmen wird. Ein Wendepunkt, ein wahrer kraftvoller und prägender Neustart im Leben des Saulus! Neustart heißt also auch – ich tausche „Altes“ gegen „neues“! Sich neu ausrichten, deine (Lebens)Richtung, deine Sichtweise, dein gläubiges Verständnis noch einmal genau festlegen! Wie kann ich Gott ein Stück näher kommen? Was kann ich tun? Welche Momente in deinem Leben haben dich zum Umdenken bewegt?
Zu allererst beantworte dir einmal selbst die oben genannten Fragen! Wenn du eigenen Handlungsbedarf verspürst bist du auch bereit für einen „Neustart“. Suche Gott und lebe! In der letzten Sonntagspredigt findest du eine Antwort, wie Paulus seinen Neustart gestaltete hat. Ich habe es die Paulus Methode – auch 4 x 4 Methode genannt.
1.-Paulus war ergriffen (voller Begeisterung) von dem Moment an, da Jesus ihn anrief!
2.-Paulus war befähigt (voller Glauben) durch Jesus Christus!
3.-Paulus war ermutigt, (voller Glaubenszuversicht, voller Erkenntnis) durch Jesus Christus!
4.-Paulus war zielgerichtet, (voller Vertrauen auf dem neuen Lebensweg), durch Jesus Christus!
Der Neustart in das neue Leben des Paulus war also geprägt durch Begeisterung, Glauben, Zuversicht und Vertrauen! Was für ein Wunder! Wie schnell konnte Paulus eine völlig neue Perspektive zu Gott (durch Jesus Christus) bekommen!
Diese Perspektive, diese Möglichkeit bietet sich jedem von uns. Laß dich begeistern von der Botschaft der Evangelien, stärke deinen Glauben dadurch, gewinne Zuversicht durch Erkenntnis, vertraue Gott und richte dich nach den Worten von Jesus Christus neu aus.
Übrigens möchte ich dich mit der 4 x 4 Methode zu einem kleinen Experiment anspornen! Egal wie du die Begriffe ergriffen, befähigt, ermutigt, zielgerichtet kombinierst. Das Ergebnis wird immer neue Glaubenskraft sein! Du weißt nicht wie das genau geht? Dann lass uns beim nächsten Gesprächskreis oder bei der nächsten Begegnung einmal darüber sprechen. Ich bin mir sicher du wirst begeistert sein.
Übrigens. Der nächste Gesprächskreis in unserer Gemeinde findet am 30.10.2017 statt. Ich bin auf alle Fälle mit dabei!
Grillfest am 20.08.2017
Am Sonntag dem 20.08.2017 haben sich im Anschluss an den Gottesdienst viele Geschwister unserer Gemeinde zum Grillfest getroffen. Schönes Sommerwetter lud ein zum draußen sitzen. Nebenbei hatte der kleine Flohmarkt im Gemeinderaum geöffnet und viele kleine Dinge fanden neue Interessenten. Wie üblich wurde der Verkaufserlös in die Gemeindekasse gespendet. Zum Abschluss des Nachmittages spielte uns die Lobpreisband noch einige bekannte und neue Lieder. Danke an alle, für die vielen fleißigen Hände und das gemeinsame Zusammensein.
aktueller Bericht 26.06.2017: Unsere Seniorenausfahrt im Monat Juni
Voller Erwartung trafen wir Senioren der Gemeinde 2 uns am Nachmittag des 26.06.17 vor unserer Kapelle – eine Fahrt ins Blaue war angesagt! Zwei Schwestern und zwei Brüder stellten sich als Chauffeur mit ihrem PKW zur Verfügung und los ging es! Das Rätselraten fand bald ein Ende. Vorbei an sommerlichen Wiesen und Feldern entdeckten wir vor uns das Schloss Hirschstein. Ein freundliches Ehepaar vom Heimatverein nahm uns in Empfang, um uns durch das Schloss zu führen, dessen Eigentümer seit 2013 die Gemeinde Hirschstein ist. Viel Interessantes erfuhren wir über die Geschichte dieser Anlage. Mich beeindruckte besonders das Foto des riesigen Friedensmandalas, welches drei buddhistische Mönche, die Hirschstein besuchten, in vielen Stunden aus buntem Sand legten. Anschließend wurde der Sand des Mandalas zusammen gewischt und in die Elbe getragen. Diese Zeremonie soll die Vergänglichkeit des Lebens symbolisieren. Verschiedene Sagen, die von der Weißen Frau, von den Vergifteten Kirschen oder von der Trunkenen Amme ließen uns erstaunt schmunzeln. Fröhlich und erfüllt von neuem Wissen verließen wir Hirschstein, um in der Elbklause Niederlommatzsch bei Kaffee und Kuchen unsere Begegnung ausklingen zu lassen. Es war ein wunderschöner Nachmittag in geschwisterlicher Gemeinschaft. Herzlichen Dank den Organisatoren! Schwester Brigitte Mende
Gruppenbild(leider sind nicht alle Geschwister drauf) mit Schloß Hirschstein im Hintergrund
Das Chorsingen im Gemeindehaus Meißen, Steinberg 17
Am 17. Juni gestalteten alle sangesfreudigen Chorgeschwister aus dem Bereichen Elsterwerda/Riesa /Meißen/Dresden einen wunderschönen Musiknachmittag. Dabei wurde eine Abfolge von Liedern vorgetragen, welche unter dem Motto stand “ Das Kirchenlied- aus der Zeit Martin Luthers bis in die Moderne“. Mit dabei war auch die Lobpreisband welche in gewohnt schwungvoller Weise die Kirchenlieder der Moderne vortrug. Ein großes Dankeschön an alle Sänger und Verantwortlichen für diesen schönen Nachmittag. |
aktueller Bericht vom 07.05.2017: Unsere gemeinsame Radtour
Wir sind am 07. Mai zum frühen Nachmittag Richtung Weinböhla gestartet. Bei besten Wetterbedingungen für’s Radfahren sind wir über die Feldwege der Nassau vorbei an blühenden Rapsfeldern gefahren. Am Weinböhlaer Albertturm haben sich die 14 aktiven Radfahrer zum Kaffeetrinken und Kuchenessen mit ein paar weiteren Geschwistern getroffen. Während der Pause wurde Frisbee gespielt, ein Gruppenfoto geschossen und alle haben sich den Kuchen und die Muffins schmecken lassen. Durch das Spitzgrundtal gelangten wir nach Coswig zu einer Eisdiele, in der einige noch ein kleines Erfrischungseis naschten. Nochmals gestärkt erreichten wir unsere Spitzengeschwindigkeit von 43km/h – das war allerdings bergabwärts! Unser Ziel haben wir nach 30 km erreicht: die Gaststätte Neumann’s Dampfschiff. Auch hier ließen wir es uns schmecken. Unser Ausflug war aber nicht nur eine kulinarische Reise auf zwei Rädern, sondern wir haben den Frühling mit seinen intensiven Farben genossen, herrlichen Fliederduft eingeatmet, uns angenehm und angeregt unterhalten und miteinander gelacht.
Es war eine schöne und gesellige Unternehmung. Hoffentlich bald wieder! Donya Qualandari & Desiré Wunner
aktueller Bericht April: „Unser 2. Langer Sonntag am 02.04.2017“
Wir singen wie gewohnt ein Ausgangslied. Danach ertönt die Orgel und unser Priester bewegt sich Richtung Ausgangstür. Als der letzte Ton gespielt ist, beginnt das ‚Gewusel’ der Geschwister: alle sind glücklich und erfüllt von der Predigt; reden und lachen. Alles scheint wie sonst. Doch dann gehen wir gemeinsam in den hinteren Gemeinderaum, ziehen keine Jacken an, sondern bleiben dort.
Der 2. lange Sonntag hat begonnen. Liebevoll haben unsere Schwestern die Tische eingedeckt und jeder hat etwas zum Buffet beigetragen. Hungrig und voller Vorfreude auf die gemeinsamen Stunden, finden all unsere Geschwister etwas Essbares und einen Sitzplatz. Manche von uns bleiben stehen und reden miteinander, ehe das Mittagessen an der Reihe ist. Nach und nach nehmen die Gespräche zu und das Essen auf dem Buffet ab. Ständig ist Bewegung im Raum und somit finden immer neue Begegnungen statt.
Als wäre dieser Tag nicht schon schön genug, hat unser Lobpreisteam zum ersten Mal eine bunte Mischung toller Lieder einstudiert. Die zwei Solistinnen schmettern uns die Melodiestimme vor, die Band spielt und alle singen mehr oder weniger mit … und ich denke der Spaß am Mitsingen wird mit jedem langen Sonntag und jedem Auftritt des Lobpreisteams noch mehr steigen; vor allem dann, wenn wir die Texte schon in- und auswendig können!
Als ich kurz danach mit Finn rede, sagt er lächelnd: „Die Lieder waren echt schön. Das war mal was anderes und hat mir echt Spaß gemacht.“ Und ich finde es wichtig, dass sich jeder angesprochen fühlt und wir all unsere Geschwister erfreuen und mitreißen können; ganz egal welches Alter, welche Hobbys, welcher Beruf oder welche Eigenschaften einen ausmachen. Wir sind eine wunderbare Gemeinschaft mit unendlich vielen tollen Facetten.
Als wir uns nach etlichen wunderschönen Liedern erheben, sind wir immer noch am Schunkeln. Während einige Geschwister im Anschluss mit unserem Priester im Kirchenraum über den 20. Februar sprechen, werden im hinteren Raum mehrere Gesprächskreise eröffnet. Dazu gibt es einen Korb mit geistlichen Fragen, die verdeckt gezogen und im Anschluss nach Lust und Laune besprochen werden. Jeder kann seine Gedanken teilen, von Erlebnissen berichten oder einfach nur lauschen. Meist sprudelt es aber doch aus allen heraus und somit findet ein wirklich reger Austausch statt. Niemand muss sich verstellen oder rechtfertigen. Es fühlt sich wie ein gemütliches Beisammensein an bei welchem mir zugehört und geholfen wird; da hört keiner weg oder überspielt das Problem des Anderen.
Auch meine Mama ist sehr glücklich über diese schönen Stunden und sagt Freude strahlend: „Ich fand schon die gemeinsame Musik und das Singen wundervoll befreiend. Der Austausch von Gedanken und Erlebnissen in der Frage-Gesprächs-Runde ist für mich ein Muss, da wir so gemeinsam voneinander lernen können, um im Glauben und im Alltag mit Gott voran zu kommen.“
Das Gefühl was man bekommt, wenn man sich diesen Gesprächsrunden anschließt, kann mit keinem anderen verglichen werden. Die Mischung aus Predigt, Beisammensein, Singen und persönlichem Austausch, gibt es nur zum langen Sonntag. Ich konnte mit Geschwistern reden, die ich nur selten sehe oder die mir nach der Kirche vor der Nase weghuschen. Ich habe am Tisch mit lieben Menschen Mittag gegessen, konnte meine Ängste loswerden und habe andere zum Lachen gebracht. Wir haben uns gegenseitig zum Nachdenken angeregt und mit so viel Liebe erfüllt, dass diese auch nach dem Abschluss des 2. langen Sonntags noch anhielt.
Mein Papa erzählt mir hinterher begeistert: „Die neue Art gemeinsam zu Musizieren hat mir gut gefallen. Die Band war großartig. Kirche muss und darf Spaß machen und so war es an diesem Sonntag. Die Gelegenheit für ein gemeinsames (Gottes-) Wort hat in diesem Umfeld viel Freude bereitet.“
Ich danke allen für die Gespräche, das Essen, das gemeinsame Lachen, die Ratschläge und einfach für das Beisammensein. Eine Gemeinschaft mit diesem Vertrauen müssen wir erhalten und mit viel Spaß und Freude am Glauben weiter leben lassen. Danke euch!
Eure Schwester Vanessa Böttger
erster Auftritt der Lobpreisband am 02.04.2017
Bericht; Januar 2017
Liebe Geschwister,
der LANGE Sonntag am 22. Januar war für mich ein richtiger Höhepunkt in unserem Gemeindeleben.
Begonnen hat der Tag mit einer sehr inspirierenden Predigt unseres Priesters. Er hat im Gottesdienst so richtig den Wert der Gemeinde herausgestellt. Der Römerbrief 12 erklärt wunderbar, wie Gemeinde funktionieren sollte. Abschluss der Predigt waren zwei Fragen. Die erste Frage, die zur Selbstreflexion angeregt hat, lautete: Wie bringe ich mich in die Gemeinde ein? Die zweite Frage: Was kann ich (an Eigenschaften, Beiträgen, …) in die Gemeinde einbringen?
Angefüllt von Gedanken konnten wir die Theorie gleich in die Praxis umsetzen …
Da sich einige Schwestern im Vorfeld um die leibliche Kost gekümmert hatten, fanden wir einen herrlich gedeckten Tisch zu Beginn unserer Begegnung nach dem Gottesdienst vor. Das hat mich echt glücklich gemacht zu sehen, mit wieviel Energie und Liebe verschiedene Leckereien zubereitet wurden. Das war schon mal eine gute Basis für die schöne Zeit, die wir dann miteinander verbrachten.
Beim Essen haben viele Begegnungen unserer Geschwister stattgefunden, in denen angeregte Gespräche geführt wurden. Ich konnte mich auf Englisch mit ein paar unserer Gäste unterhalten, die zwar nicht viel von der Predigt verstanden hatten, mir aber versicherten, den Geist Gottes verspürt zu haben. Das hat mich in dem Moment ziemlich gerührt! Ich hatte wirklich das Gefühl, dass sich die acht Gäste an diesem Tag wohl in unserer Gemeinschaft gefühlt haben und ein paar Momente des Glücks erlebt haben.
Nach einer Weile hat unser Priester im Gottesdienstraum ein paar Ausführungen über Finanzen und Gottesdienstbesucherzahlen gemacht. Daran konnten all die teilnehmen, die Interesse daran hatten.
Währenddessen hat sich im Gemeinderaum eine kleine Runde gefunden, um Gedanken zu geistigen Themen auszutauschen. Dafür stand auf einem Tisch eine Box mit Zetteln. Auf diesen kleinen Zetteln waren Fragen zu finden, die wir nacheinander zogen. Dann konnte jeder in der Runde seine Gefühle, Ideen und Erfahrungen mit den anderen teilen. Nachdem die Inforunde unseres Priesters vorbei war, kamen ein paar Geschwister dazu.
Mir hat es Spaß gemacht, mit meinen Geschwistern einen gläubigen Gedankenaustausch zu führen. Sind wir doch mal ehrlich … sprechen wir nicht viel zu selten über unsere Erlebnisse mit Gott, über unsere Gefühle oder darüber, wie uns Gott im Alltag begegnet?
Jeder einzelne Zettel aus der Box kann als Los zum Hauptgewinn betrachtet werden: durch das aktive Auseinandersetzen mit unserem Glauben trainieren wir unsere geistige Kommunikationsfähigkeit, vertiefen unsere Beziehung zu Gott und lernen unsere Geschwister besser kennen.
An diesem LANGEN Sonntag habe ich erkannt, dass Gott jeden einzelnen von uns mit verschiedenen Gaben und Talenten ausgestattet hat. Durch das gläubige Miteinander, den Austausch in der Gemeinde und die aktive Suche nach der Wahrheit Gottes, habe ich Gottes Nähe verspürt. Ich glaube, dass das die Grundlage für ein von Gott gesegnetes Leben ist.
Ich bin dankbar, dass ich die Geschwister, die mich an ihren Gedanken und Gefühlen teilhaben ließen, besser kennenlernen durfte. Obwohl ich schon 24 Jahre Teil der Gemeinschaft bin, gibt es noch so viele Mitglieder der Gemeinde, die ich gern besser kennenlernen möchte.
Ich erinnere mich sehr gern an den LANGEN Sonntag zurück und freue mich schon auf das nächste Mal.
eure Schwester Desiré Wunner
Veranstaltungsplan 2019
Die aktuellen Treffen und Veranstaltungen werden rechtzeitig bekannt gegeben (siehe oben, aktuelles Mitteilungsblatt). Zu allen genannten Veranstaltungen sind Gäste herzlich willkommen. Bitte kurze Voranmeldung unter 03521 – 731092.