Aktuelles

Am 2. Mai fanden in den einzelnen Kirchenämtern wieder Abendgottesdienste statt. So auch im Kirchenamt Brandenburg II. Der Gottesdienst fand wieder in der evangelischen Kirche in Altdöbern statt. In der Predigt des Apostels hieß es: Paulus fühlte sich aufgefordert, was Christus verkündet und vorgelebt hat, auch zu seinem Wollen zu machen. Dabei scheute er sich nicht vor menschlichen Auseinandersetzungen. Er ruft seine Brüder auf, nicht nachzulassen, nicht müde zu werden in ihrem Wirken. Es geht um die unverfälschte Verkündigung des Evangeliums.

Christus sprach von einer Neugeburt. Will ich als Christ in Erscheinung treten, nicht nur für die eigene Seele, auch für die Menschen um uns? Ist es mir ein Grundanliegen geworden, dies zu leben, was Christus in die Welt gebracht hat mit seinem Evangelium?  Haben wir die Bereitschaft, das Wort vorzuleben ohne es einzufordern vom Nächsten. Christus hat uns den Weg vorgezeigt. Er sagte, ich und der Vater sind eins.

Im Kirchenamt Sachsen fand der Gottesdienst in der Trinitatiskirche in Riesa statt.

Der Apostel sprach in der Predigt sehr viel und oft vom „Senden“ und „Senden lassen“. Und gerade dieser Punkt hat Geschwister noch Stunden und Tage lang beschäftigt.

 

Am 28.04.2018 folgten die gesalbten Amtsträger mit ihren Ehefrauen der Einladung des Apostels des Kirchenamtes Brandenburg II nach Spremberg in den Gemeinderaum. In  gemeinsamen Stunden sollten Gedanken bewegt werden zu verschiedenen Themen. „Wenn der Glaube zur Gewissheit geworden ist“  lautete das erste Thema, das uns der Apostel   nahe brachte und welches mit den Gedanken und Wortmeldungen der Teilnehmenden von vielen Seiten beleuchtet wurde.

Der Glaube ist das Bindeglied zwischen Gott und seinem Schöpfungswerk Mensch. Der Glaube ist der Zugang, er soll Gott und Menschen zueinander führen. Wir alle haben es erlebt – man spricht zum anderen Menschen über den Glauben und er kann es nicht erfassen. Paulus beschreibt es im 1. Korintherbrief im Kapitel 12. Der Glaube ist eine Gabe, die dritte Gabe. Man kann ihn nicht erlernen, nicht ihn sich aneignen. Es ist  ein Geschenk von Gott.

 

Parchim“ ist zu einem Begriff geworden für das Seminar der Kirchenämter Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg I für aktive Amtsträger mit ihren Ehepartnern, was seit einigen Jahren immer von Himmelfahrt Christi bis zum Samstag danach dauert und in Parchim stattfindet. Das erste Thema hieß: „Die christliche Haustafel“ (Epheser 5, 21-33 und Epheser 6, 1-4). Nach dem Mittagessen und einer Pause das zweite Thema:   „Waffenrüstung Gottes“. Im ersten Moment ein seltsamer Gedanke, sehen wir doch Gott als friedlich und sollen auch selbst friedlich sein. Doch auch hier ist ein Denkfehler. Natürlich ist bei Gott Frieden, aber da es noch den Satan in all seiner Niedertracht gibt, müssen wir gerüstet sein. Der Samstag ist dann nach dem Beginn mit Gebet und Liedern (450 und 174) für die dienenden Amtsträger reserviert, sie nehmen am Brotbrechen für die folgenden Sonn- und Feiertage teil.