Alle Feiertage, Textworte und Feste auf einen Blick.
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Sacharja 8, 4-8 (Lutherbibel 1912):
4So spricht der Herr Zebaoth: Es sollen noch fürder wohnen in den Gassen zu Jerusalem alte Männer und Weiber und die an Stecken gehen vor großem Alter;
5und der Stadt Gassen sollen sein voll Knaben und Mädchen, die auf ihren Gassen spielen.
6So spricht der Herr Zebaoth: Ist solches unmöglich vor den Augen dieses übrigen Volks zu dieser Zeit, sollte es darum auch unmöglich sein vor meinen Augen? spricht der Herr Zebaoth.
7So spricht der Herr Zebaoth: Siehe, ich will mein Volk erlösen vom Lande gegen Aufgang und vom Lande gegen Niedergang der Sonne;
8und will sie herzubringen, daß sie zu Jerusalem wohnen; und sie sollen mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein in Wahrheit und Gerechtigkeit.
Kolosser 2, 6-10 (Lutherbibel 1912):
6Wie ihr nun angenommen habt den Herrn Christus Jesus, so wandelt in ihm
7und seid gewurzelt und erbauet in ihm und fest im Glauben, wie ihr gelehrt seid, und seid in demselben reichlich dankbar.
8Sehet zu, daß euch niemand beraube durch die Philosophie und lose Verführung nach der Menschen Lehre und nach der Welt Satzungen, und nicht nach Christo.
9Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig,
10und ihr seid vollkommen in ihm, welcher ist das Haupt aller Fürstentümer und Obrigkeiten;
2. Thessalonicher 3, 1-5 (Lutherbibel 1912):
1Weiter, liebe Brüder, betet für uns, daß das Wort des Herrn laufe und gepriesen werde wie bei euch,
2und daß wir erlöst werden von den unverständigen und argen Menschen. Denn der Glaube ist nicht jedermanns Ding.
3Aber der Herr ist treu; der wird euch stärken und bewahren vor dem Argen.
4Wir versehen uns aber zu euch in dem Herrn, daß ihr tut und tun werdet, was wir euch gebieten.
5Der Herr aber richte eure Herzen zu der Liebe Gottes und zu der Geduld Christi.
Sirach 42, 18-25 (Lutherbibel 1912):
18Er allein erforscht den Abgrund und der Menschen Herzen und weiß, was sie gedenken.
19Denn der Herr weiß alle Dinge und sieht, zu welcher Zeit ein jegliches geschehen werde.
20Er verkündigt, was vergangen und was zukünftig ist, und offenbart, was verborgen ist; er versteht alle Heimlichkeit, und ist ihm keine Sache verborgen.
21Er beweist seine große Weisheit herrlich, und er ist von Ewigkeit bis in Ewigkeit.
22Man kann ihn weder größer noch geringer machen, und er bedarf keines Rats.
23Wie lieblich sind alle seine Werke, wiewohl man kaum ein Fünklein davon erkennen kann!
24Es lebt alles und bleibt für und für; und wozu er ihrer bedarf, sind sie alle gehorsam.
25Es sind immer zwei und zwei, eins gegen eins; und was er macht, daran ist kein Fehl.
1. Korinther 12, 1-6 (Lutherbibel 1912):
1Von den geistlichen Gaben aber will ich euch, liebe Brüder, nicht verhalten.
2Ihr wisset, daß ihr Heiden seid gewesen und hingegangen zu den stummen Götzen, wie ihr geführt wurdet.
3Darum tue ich euch kund, daß niemand Jesum verflucht, der durch den Geist Gottes redet; und niemand kann Jesum einen Herrn heißen außer durch den heiligen Geist.
4Es sind mancherlei Gaben; aber es ist ein Geist.
5Und es sind mancherlei Ämter; aber es ist ein Herr.
6Und es sind mancherlei Kräfte; aber es ist ein Gott, der da wirket alles in allen.
1. Korinther 1, 4-9 (Lutherbibel 1912):
4Ich danke meinem Gott allezeit eurethalben für die Gnade Gottes, die euch gegeben ist in Christo Jesu,
5daß ihr seid durch ihn an allen Stücken reich gemacht, an aller Lehre und in aller Erkenntnis;
6wie denn die Predigt von Christo in euch kräftig geworden ist,
7also daß ihr keinen Mangel habt an irgend einer Gabe und wartet nur auf die Offenbarung unsers Herrn Jesu Christi,
8welcher auch wird euch fest erhalten bis ans Ende, daß ihr unsträflich seid auf den Tag unsers Herrn Jesu Christi.
9Denn Gott ist treu, durch welchen ihr berufen seid zur Gemeinschaft seines Sohnes Jesu Christi, unsers Herrn.
Erntedankfest
Psalm 145, 13-18 (Lutherbibel 1912):
13Dein Reich ist ein ewiges Reich, und deine Herrschaft währet für und für.
14Der Herr erhält alle, die da fallen, und richtet auf alle, die niedergeschlagen sind.
15Aller Augen warten auf dich, und du gibst ihnen ihre Speise zu seiner Zeit.
16Du tust deine Hand auf und erfüllest alles, was lebt, mit Wohlgefallen.
17Der Herr ist gerecht in allen seinen Wegen und heilig in allen seinen Werken.
18Der Herr ist nahe allen, die ihn anrufen, allen, die ihn mit Ernst anrufen.
Sprüche 2, 1-9 (Lutherbibel 1912):
1Mein Kind, so du willst meine Rede annehmen und meine Gebote bei dir behalten,
2daß dein Ohr auf Weisheit achthat, und du dein Herz mit Fleiß dazu neigest;
3ja, so du mit Fleiß darnach rufest und darum betest;
4so du sie suchest wie Silber und nach ihr forschest wie nach Schätzen:
5alsdann wirst du die Furcht des Herrn verstehen und Gottes Erkenntnis finden.
6Denn der Herr gibt Weisheit, und aus seinem Munde kommt Erkenntnis und Verstand.
7Er läßt’s den Aufrichtigen gelingen und beschirmt die Frommen
8und behütet die, so recht tun, und bewahrt den Weg seiner Heiligen.
9Alsdann wirst du verstehen Gerechtigkeit und Recht und Frömmigkeit und allen guten Weg.
1. Johannes 4, 1-6 (Lutherbibel 1912):
1Ihr Lieben, glaubet nicht einem jeglichen Geist, sondern prüfet die Geister, ob sie von Gott sind; denn es sind viel falsche Propheten ausgegangen in die Welt.
2Daran sollt ihr den Geist Gottes erkennen: ein jeglicher Geist, der da bekennt, daß Jesus Christus ist in das Fleisch gekommen, der ist von Gott;
3und ein jeglicher Geist, der da nicht bekennt, daß Jesus Christus ist in das Fleisch gekommen, der ist nicht von Gott. Und das ist der Geist des Widerchrists, von welchem ihr habt gehört, daß er kommen werde, und er ist jetzt schon in der Welt.
4Kindlein, ihr seid von Gott und habt jene überwunden; denn der in euch ist, ist größer, als der in der Welt ist.
5Sie sind von der Welt; darum reden sie von der Welt, und die Welt hört sie.
6Wir sind von Gott, und wer Gott erkennt, der hört uns; welcher nicht von Gott ist, der hört uns nicht. Daran erkennen wir den Geist der Wahrheit und den Geist des Irrtums.
Psalm 26, 1-8 (Lutherbibel 1912):
1Ein Psalm Davids. Herr, schaffe mir Recht; denn ich bin unschuldig! Ich hoffe auf den Herrn; darum werde ich nicht fallen.
2Prüfe mich, Herr, und versuche mich; läutere meine Nieren und mein Herz.
3Denn deine Güte ist vor meinen Augen, und ich wandle in deiner Wahrheit.
4Ich sitze nicht bei den eitlen Leuten und habe nicht Gemeinschaft mit den Falschen.
5Ich hasse die Versammlung der Boshaften und sitze nicht bei den Gottlosen.
6Ich wasche meine Hände in Unschuld und halte mich, Herr, zu deinem Altar,
7da man hört die Stimme des Dankens, und da man predigt alle deine Wunder.
8Herr, ich habe lieb die Stätte deines Hauses und den Ort, da deine Ehre wohnt.
1. Johannes 5, 1-5 (Lutherbibel 1912):
1Wer da glaubt, daß Jesus sei der Christus, der ist von Gott geboren; und wer da liebt den, der ihn geboren hat, der liebt auch den, der von ihm geboren ist.
2Daran erkennen wir, daß wir Gottes Kinder lieben, wenn wir Gott lieben und seine Gebote halten.
3Denn das ist die Liebe zu Gott, daß wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer.
4Denn alles, was von Gott geboren ist, überwindet die Welt; und unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat.
5Wer ist aber, der die Welt überwindet, wenn nicht, der da glaubt, daß Jesus Gottes Sohn ist?
Hiob 28, 20-28 (Lutherbibel 1912):
20Woher kommt denn die Weisheit? und wo ist die Stätte des Verstandes?
21Sie ist verhohlen vor den Augen aller Lebendigen, auch verborgen den Vögeln unter dem Himmel.
22Der Abgrund und der Tod sprechen: »Wir haben mit unsern Ohren ihr Gerücht gehört.«
23Gott weiß den Weg dazu und kennt ihre Stätte.
24Denn er sieht die Enden der Erde und schaut alles, was unter dem Himmel ist.
25Da er dem Winde sein Gewicht machte und setzte dem Wasser sein gewisses Maß;
26da er dem Regen ein Ziel machte und dem Blitz und Donner den Weg:
27da sah er sie und verkündigte sie, bereitete sie und ergründete sie
28und sprach zum Menschen: Siehe, die Furcht des Herrn, das ist Weisheit; und meiden das Böse, das ist Verstand.
Jakobus 2, 14-24 (Lutherbibel 1912):
14Was hilft’s, liebe Brüder, so jemand sagt, er habe den Glauben, und hat doch die Werke nicht? Kann auch der Glaube ihn selig machen?
15So aber ein Bruder oder eine Schwester bloß wäre und Mangel hätte der täglichen Nahrung,
16und jemand unter euch spräche zu ihnen: Gott berate euch, wärmet euch und sättiget euch! ihr gäbet ihnen aber nicht, was des Leibes Notdurft ist: was hülfe ihnen das?
17Also auch der Glaube, wenn er nicht Werke hat, ist er tot an ihm selber.
18Aber es möchte jemand sagen: Du hast den Glauben, und ich habe die Werke; zeige mir deinen Glauben ohne die Werke, so will ich dir meinen Glauben zeigen aus meinen Werken.
19Du glaubst, daß ein einiger Gott ist? Du tust wohl daran; die Teufel glauben’s auch und – zittern.
20Willst du aber erkennen, du eitler Mensch, daß der Glaube ohne Werke tot sei?
21Ist nicht Abraham, unser Vater, durch die Werke gerecht geworden, da er seinen Sohn Isaak auf dem Altar opferte?
22Da siehest du, daß der Glaube mitgewirkt hat an seinen Werken, und durch die Werke ist der Glaube vollkommen geworden;
23und ist die Schrift erfüllt, die da spricht: »Abraham hat Gott geglaubt, und das ist ihm zur Gerechtigkeit gerechnet«, und er ward ein Freund Gottes geheißen.
24So sehet ihr nun, daß der Mensch durch die Werke gerecht wird, nicht durch den Glauben allein.
Heiliges Abendmahl
Römer 2, 1-6 (Lutherbibel 1912):
1Darum, o Mensch, kannst du dich nicht entschuldigen, wer du auch bist, der da richtet. Denn worin du einen andern richtest, verdammst du dich selbst; sintemal du ebendasselbe tust, was du richtest.
2Denn wir wissen, daß Gottes Urteil ist recht über die, so solches tun.
3Denkst du aber, o Mensch, der du richtest die, so solches tun, und tust auch dasselbe, daß du dem Urteil Gottes entrinnen werdest?
4Oder verachtest du den Reichtum seiner Güte, Geduld und Langmütigkeit? Weißt du nicht, daß dich Gottes Güte zur Buße leitet?
5Du aber nach deinem verstockten und unbußfertigen Herzen häufest dir selbst den Zorn auf den Tag des Zorns und der Offenbarung des gerechten Gerichtes Gottes,
6welcher geben wird einem jeglichen nach seinen Werken:
Jesaja 11, 1-5 (Lutherbibel 1912):
1Und es wird eine Rute aufgehen von dem Stamm Isais und ein Zweig aus seiner Wurzel Frucht bringen,
2auf welchem wird ruhen der Geist des Herrn, der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des Rates und der Stärke, der Geist der Erkenntnis und der Furcht des Herrn.
3Und Wohlgeruch wird ihm sein die Furcht des Herrn. Er wird nicht richten, nach dem seine Augen sehen, noch Urteil sprechen, nach dem seine Ohren hören,
4sondern wird mit Gerechtigkeit richten die Armen und rechtes Urteil sprechen den Elenden im Lande und wird mit dem Stabe seines Mundes die Erde schlagen und mit dem Odem seiner Lippen den Gottlosen töten.
5Gerechtigkeit wird der Gurt seiner Lenden sein und der Glaube der Gurt seiner Hüften.
Jesaja 11, 1-5 (Lutherbibel 2017)
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Liebe Geschwister,
ihr seid herzlich eingeladen zum gemeinsamen Advents-Gottesdienst des KA Berlin.
Wann: Am 01.12.2024
Ort: in der St. Matthäus-Kirche Berlin-Tiergarten
Adresse: Matthäikirchplatz, 10785 Berlin
Beginn: 09:30 Uhr – Achtung: aufgrund einer Folgeveranstaltung beginnt der Gottesdienst eher!
Einlass ab 09:00 Uhr
In der offiziellen Einladung findet ihr weitere Informationen, z.B. zur Teilnahme online oder zur Anfahrt.
Römer 15, 4-13 (Lutherbibel 1912):
4Was aber zuvor geschrieben ist, das ist uns zur Lehre geschrieben, auf daß wir durch Geduld und Trost der Schrift Hoffnung haben.
5Der Gott aber der Geduld und des Trostes gebe euch, daß ihr einerlei gesinnt seid untereinander nach Jesu Christo,
6auf daß ihr einmütig mit einem Munde lobet Gott und den Vater unsers Herrn Jesu Christi.
7Darum nehmet euch untereinander auf, gleichwie euch Christus hat aufgenommen zu Gottes Lobe.
8Ich sage aber, daß Jesus Christus sei ein Diener gewesen der Juden um der Wahrhaftigkeit willen Gottes, zu bestätigen die Verheißungen, den Vätern geschehen;
9daß die Heiden aber Gott loben um der Barmherzigkeit willen, wie geschrieben steht: »Darum will ich dich loben unter den Heiden und deinem Namen singen.«
10Und abermals spricht er: »Freuet euch, ihr Heiden, mit seinem Volk!«
11Und abermals: »Lobet den Herrn, alle Heiden, und preiset ihn, alle Völker!«
12Und abermals spricht Jesaja: »Es wird sein die Wurzel Jesse’s, und der auferstehen wird, zu herrschen über die Heiden; auf den werden die Heiden hoffen.«
13Der Gott aber der Hoffnung erfülle euch mit aller Freude und Frieden im Glauben, daß ihr völlige Hoffnung habet durch die Kraft des heiligen Geistes.
Jesaja 60, 1-5 (Lutherbibel 1912):
1Mache dich auf, werde licht! denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des Herrn geht auf über dir.
2Denn siehe, Finsternis bedeckt das Erdreich und Dunkel die Völker; aber über dir geht auf der Herr, und seine Herrlichkeit erscheint über dir.
3Und die Heiden werden in deinem Lichte wandeln und die Könige im Glanz, der über dir aufgeht.
4Hebe deine Augen auf und siehe umher: diese alle versammelt kommen zu dir. Deine Söhne werden von ferne kommen und deine Töchter auf dem Arme hergetragen werden.
5Dann wirst du deine Lust sehen und ausbrechen, und dein Herz wird sich wundern und ausbreiten, wenn sich die Menge am Meer zu dir bekehrt und die Macht der Heiden zu dir kommt.
Gottesdienst mit Weihnachtsfeier der Meißner Gemeinden
am 15.12.2024 um 10 Uhr im Gemeinderaum der Gemeinde Meißen 2 in Zaschendorf
mit Kindergottesdienst und anschließendem Weihnachtsgrillen.
Die Gemeindeweihnachtsfeier findet in Form eines lockeren Beisammenseins im Anschluss an den gemeinsam für alle Meißner Gemeinden stattfindenden Gottesdienst statt.
Im Außengelände wird ein Grill aufgebaut. Stehtische und einige Feuerschalen laden die ganz mutigen Geschwister nach draußen ein. Heiße Getränke und das knisternde Feuer spenden Wärme, egal wie sich das Wetter gestalten wird. Im Gemeinderaum kann bei Kaffee und Gebäck zusammen gefeiert werden.
Matthäus 1, 18-25 (Lutherbibel 1912):
18Die Geburt Christi war aber also getan. Als Maria, seine Mutter, dem Joseph vertrauet war, fand sich’s, ehe er sie heimholte, daß sie schwanger war von dem heiligen Geist.
19Joseph aber, ihr Mann, war fromm und wollte sie nicht in Schande bringen, gedachte aber, sie heimlich zu verlassen.
20Indem er aber also gedachte, siehe, da erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum und sprach: Joseph, du Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria, dein Gemahl, zu dir zu nehmen; denn das in ihr geboren ist, das ist von dem heiligen Geist.
21Und sie wird einen Sohn gebären, des Namen sollst du Jesus heißen; denn er wird sein Volk selig machen von ihren Sünden.
22Das ist aber alles geschehen, auf daß erfüllet würde, was der Herr durch den Propheten gesagt hat, der da spricht:
23»Siehe, eine Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden seinen Namen Immanuel heißen«, das ist verdolmetscht: Gott mit uns.
24Da nun Joseph vom Schlaf erwachte, tat er, wie ihm des Herrn Engel befohlen hatte, und nahm sein Gemahl zu sich.
25Und er erkannte sie nicht, bis sie ihren ersten Sohn gebar; und hieß seinen Namen Jesus.
Titus 2, 11-15 (Lutherbibel 1912):
11Denn es ist erschienen die heilsame Gnade Gottes allen Menschen
12und züchtigt uns, daß wir sollen verleugnen das ungöttliche Wesen und die weltlichen Lüste, und züchtig, gerecht und gottselig leben in dieser Welt
13und warten auf die selige Hoffnung und Erscheinung der Herrlichkeit des großen Gottes und unsers Heilandes, Jesu Christi,
14der sich selbst für uns gegeben hat, auf daß er uns erlösete von aller Ungerechtigkeit und reinigte sich selbst ein Volk zum Eigentum, das fleißig wäre zu guten Werken.
15Solches rede und ermahne und strafe mit ganzem Ernst. Laß dich niemand verachten.
Hebräer 1, 1-6 (Lutherbibel 1912):
1Nachdem vorzeiten Gott manchmal und mancherleiweise geredet hat zu den Vätern durch die Propheten,
2hat er am letzten in diesen Tagen zu uns geredet, durch den Sohn, welchen er gesetzt hat zum Erben über alles, durch welchen er auch die Welt gemacht hat;
3welcher, sintemal er ist der Glanz seiner Herrlichkeit und das Ebenbild seines Wesens und trägt alle Dinge mit seinem kräftigen Wort und hat gemacht die Reinigung unsrer Sünden durch sich selbst, hat er sich gesetzt zu der Rechten der Majestät in der Höhe
4und ist so viel besser geworden denn die Engel, so viel höher der Name ist, den er vor ihnen ererbt hat.
5Denn zu welchem Engel hat er jemals gesagt: »Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt«? und abermals: »Ich werde sein Vater sein, und er wird mein Sohn sein«?
6Und abermals, da er einführt den Erstgeborenen in die Welt, spricht er: »Und es sollen ihn alle Engel Gottes anbeten.«
Johannes 1, 8-14 (Lutherbibel 1912):
8Er war nicht das Licht, sondern daß er zeugte von dem Licht.
9Das war das wahrhaftige Licht, welches alle Menschen erleuchtet, die in diese Welt kommen.
10Es war in der Welt, und die Welt ist durch dasselbe gemacht; und die Welt kannte es nicht.
11Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht auf.
12Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden, die an seinen Namen glauben;
13welche nicht von dem Geblüt noch von dem Willen des Fleisches noch von dem Willen eines Mannes, sondern von Gott geboren sind.
14Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.
Johannes 14, 1-7 (Lutherbibel 2017):
Jesus, der Weg zum Vater
1 Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich!
2 In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen. Wenn’s nicht so wäre, hätte ich dann zu euch gesagt: Ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten?
3 Und wenn ich hingehe, euch die Stätte zu bereiten, will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, auf dass auch ihr seid, wo ich bin.
4 Und wo ich hingehe – den Weg dahin wisst ihr.
5 Spricht zu ihm Thomas: Herr, wir wissen nicht, wo du hingehst; wie können wir den Weg wissen?
6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.
7 Wenn ihr mich erkannt habt, so werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Und von nun an kennt ihr ihn und habt ihn gesehen.
Matthäus 2, 19-23 (Lutherbibel 2017):
Die Rückkehr aus Ägypten
19 Als aber Herodes gestorben war, siehe, da erschien der Engel des Herrn dem Josef im Traum in Ägypten
20 und sprach: Steh auf, nimm das Kindlein und seine Mutter mit dir und zieh hin in das Land Israel; sie sind gestorben, die dem Kindlein nach dem Leben getrachtet haben.
21 Da stand er auf und nahm das Kindlein und seine Mutter mit sich und kam in das Land Israel.
22 Als er aber hörte, dass Archelaus in Judäa König war anstatt seines Vaters Herodes, fürchtete er sich, dorthin zu gehen. Und im Traum empfing er einen Befehl und zog ins galiläische Land
23 und kam und wohnte in einer Stadt mit Namen Nazareth, auf dass erfüllt würde, was gesagt ist durch die Propheten: Er soll Nazoräer heißen.
Matthäus 2, 19-23 (Lutherbibel 1912)
Markus 1, 9-15 (Lutherbibel 2017):
Jesu Taufe und Versuchung
9 Und es begab sich zu der Zeit, dass Jesus aus Nazareth in Galiläa kam und ließ sich taufen von Johannes im Jordan.
10 Und alsbald, als er aus dem Wasser stieg, sah er, dass sich der Himmel auftat und der Geist wie eine Taube herabkam auf ihn.
11 Und da geschah eine Stimme vom Himmel: Du bist mein lieber Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen.
12 Und alsbald trieb ihn der Geist in die Wüste;
13 und er war in der Wüste vierzig Tage und wurde versucht von dem Satan und war bei den Tieren, und die Engel dienten ihm.
Der Beginn des Wirkens Jesu in Galiläa
14 Nachdem aber Johannes überantwortet war, kam Jesus nach Galiläa und predigte das Evangelium Gottes
15 und sprach: Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe herbeigekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium!
Markus 1, 9-15 (Lutherbibel 1912)
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Epiphanias:
die Erscheinung des Herrn
2. Mose 33, 18-23 (Lutherbibel 2017):
Mose begehrt, des Herrn Herrlichkeit zu schauen
18 Und Mose sprach: Lass mich deine Herrlichkeit sehen!
19 Und er sprach: Ich will vor deinem Angesicht all meine Güte vorübergehen lassen und will ausrufen den Namen des HERRN vor dir: Wem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig, und wessen ich mich erbarme, dessen erbarme ich mich.
20 Und er sprach weiter: Mein Angesicht kannst du nicht sehen; denn kein Mensch wird leben, der mich sieht.
21 Und der HERR sprach weiter: Siehe, es ist ein Raum bei mir, da sollst du auf dem Fels stehen.
22 Wenn dann meine Herrlichkeit vorübergeht, will ich dich in die Felskluft stellen und meine Hand über dir halten, bis ich vorübergegangen bin.
23 Dann will ich meine Hand von dir tun, und du darfst hinter mir her sehen; aber mein Angesicht kann man nicht sehen.
2. Mose 33, 18-23 (Lutherbibel 1912)
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Epiphanias:
die Erscheinung des Herrn
Johannes 4, 5-14 (Lutherbibel 2017):
Jesus und die Frau aus Samarien
5 Da kam er in eine Stadt Samariens, die heißt Sychar, nahe bei dem Feld, das Jakob seinem Sohn Josef gegeben hatte.
6 Es war aber dort Jakobs Brunnen. Weil nun Jesus müde war von der Reise, setzte er sich an den Brunnen; es war um die sechste Stunde.
7 Da kommt eine Frau aus Samarien, um Wasser zu schöpfen. Jesus spricht zu ihr: Gib mir zu trinken!
8 Denn seine Jünger waren in die Stadt gegangen, um Speise zu kaufen.
9 Da spricht die samaritische Frau zu ihm: Wie, du, ein Jude, erbittest etwas zu trinken von mir, einer samaritischen Frau? Denn die Juden haben keine Gemeinschaft mit den Samaritern. –
10 Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wenn du erkenntest die Gabe Gottes und wer der ist, der zu dir sagt: Gib mir zu trinken!, du bätest ihn, und er gäbe dir lebendiges Wasser.
11 Spricht zu ihm die Frau: Herr, du hast doch nichts, womit du schöpfen könntest, und der Brunnen ist tief; woher hast du denn lebendiges Wasser?
12 Bist du etwa mehr als unser Vater Jakob, der uns diesen Brunnen gegeben hat? Und er hat daraus getrunken und seine Söhne und sein Vieh.
13 Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wer von diesem Wasser trinkt, den wird wieder dürsten;
14 wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm gebe, den wird in Ewigkeit nicht dürsten, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm eine Quelle des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt.
Johannes 4, 5-14 (Lutherbibel 1912)
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Epiphanias:
die Erscheinung des Herrn
Johannes 7, 40-53 (Lutherbibel 2017):
Zwietracht im Volk
40 Etliche nun aus dem Volk, die diese Worte hörten, sprachen: Dieser ist wahrhaftig der Prophet.
41 Andere sprachen: Er ist der Christus. Wieder andere sprachen: Soll der Christus etwa aus Galiläa kommen?
42 Sagt nicht die Schrift: Aus dem Geschlecht Davids und aus dem Ort Bethlehem, wo David war, kommt der Christus?
43 So entstand seinetwegen Zwietracht im Volk.
44 Einige von ihnen wollten ihn ergreifen; aber niemand legte Hand an ihn.
45 Da kamen die Knechte zu den Hohenpriestern und Pharisäern; und die fragten sie: Warum habt ihr ihn nicht gebracht?
46 Die Knechte antworteten: Noch nie hat ein Mensch so gesprochen.
47 Da antworteten ihnen die Pharisäer: Seid ihr auch verführt worden?
48 Glaubt denn einer von den Oberen oder von den Pharisäern an ihn?
49 Nur das Volk tut’s, das nichts vom Gesetz weiß; verflucht ist es.
50 Spricht zu ihnen Nikodemus, der vormals zu ihm gekommen war und der einer von ihnen war:
51 Richtet denn unser Gesetz einen Menschen, ehe man ihn angehört und erkannt hat, was er tut?
52 Sie antworteten und sprachen zu ihm: Bist du auch aus Galiläa? Forsche und sieh: Aus Galiläa steht kein Prophet auf.
53 Und sie gingen fort, ein jeder in sein Haus.
Johannes 7, 40-53 (Lutherbibel 1912)
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Epiphanias:
die Erscheinung des Herrn