Alle Feiertage, Textworte und Feste auf einen Blick.
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Heiliges Abendmahl
Römer 14, 10-16 (Lutherbibel 2017):
Von den Schwachen und Starken im Glauben
10 Du aber, was richtest du deinen Bruder? Oder du, was verachtest du deinen Bruder? Wir werden alle vor den Richterstuhl Gottes gestellt werden.
11 Denn es steht geschrieben: »So wahr ich lebe, spricht der Herr, mir sollen sich alle Knie beugen, und alle Zungen sollen Gott bekennen.«
12 So wird nun jeder von uns für sich selbst Gott Rechenschaft geben.
13 Darum lasst uns nicht mehr einer den andern richten; sondern richtet vielmehr darauf euren Sinn, dass niemand seinem Bruder einen Anstoß oder Ärgernis bereite.
14 Ich weiß und bin gewiss in dem Herrn Jesus, dass nichts unrein ist an sich selbst; nur für den, der es für unrein hält, für den ist es unrein.
15 Wenn aber dein Bruder wegen deiner Speise betrübt wird, so handelst du nicht mehr nach der Liebe. Bringe nicht durch deine Speise den ins Verderben, für den Christus gestorben ist.
16 Es soll doch nicht verlästert werden, was ihr Gutes habt.
Römer 14, 10-16 (Lutherbibel 1912)
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Septuagesimae:
70 Tage bis Quasimodogeniti (Sonntag nach Ostern)
Kirchentag
Epheser 2, 19-22 (Lutherbibel 2017):
19 So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen,
20 erbaut auf den Grund der Apostel und Propheten, da Jesus Christus der Eckstein ist,
21 auf welchem der ganze Bau ineinandergefügt wächst zu einem heiligen Tempel in dem Herrn.
22 Durch ihn werdet auch ihr mit erbaut zu einer Wohnung Gottes im Geist.
Epheser 2, 19-22 (Lutherbibel 1912)
Weisheit 6, 12-19 (Lutherbibel 2017):
12 Die Weisheit ist schön und unvergänglich und lässt sich gern sehen von denen, die sie lieb haben, und lässt sich von denen finden, die sie suchen.
13 Kaum will man sie erkennen, ist sie schon da.
14 Wer sich früh zu ihr aufmacht, muss sich nicht mühen; denn sie wartet schon vor seiner Tür.
15 Denn nach ihr zu trachten, ist vollkommene Klugheit, und wer sich ihretwegen wach hält, wird bald ohne Sorge sein.
16 Denn sie geht selbst umher und sucht, die ihrer wert sind. Sie erscheint ihnen freundlich auf ihren Wegen und begegnet ihnen in jedem Gedanken.
17 Denn da ist der Anfang der Weisheit, wo einer aufrichtig Unterweisung begehrt.
18 Wer aber nach Unterweisung trachtet, der hat die Weisheit lieb; wer sie aber lieb hat, der hält ihre Gebote; wer aber die Gebote hält, dem ist unvergängliches Leben gewiss;
19 unvergängliches Leben aber schafft Nähe zu Gott.
Weisheit 6, 12-19 (Lutherbibel 1912)
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Sexagesimae:
60 Tage bis Quasimodogeniti (Sonntag nach Ostern)
Lukas 18, 31-43 (Lutherbibel 2017):
Die dritte Ankündigung von Jesu Leiden und Auferstehung
31 Er nahm aber zu sich die Zwölf und sprach zu ihnen: Seht, wir gehen hinauf nach Jerusalem, und es wird alles vollendet werden, was geschrieben ist durch die Propheten von dem Menschensohn.
32 Denn er wird überantwortet werden den Heiden, und er wird verspottet und misshandelt und angespien werden,
33 und sie werden ihn geißeln und töten; und am dritten Tage wird er auferstehen.
34 Sie aber verstanden nichts davon, und der Sinn der Rede war ihnen verborgen, und sie begriffen nicht, was damit gesagt war.
Die Heilung eines Blinden bei Jericho
35 Es geschah aber, als er in die Nähe von Jericho kam, da saß ein Blinder am Wege und bettelte.
36 Als er aber die Menge hörte, die vorbeiging, forschte er, was das wäre.
37 Da verkündeten sie ihm, Jesus von Nazareth gehe vorüber.
38 Und er rief: Jesus, du Sohn Davids, erbarme dich meiner!
39 Die aber vornean gingen, fuhren ihn an, er sollte schweigen. Er aber schrie noch viel mehr: Du Sohn Davids, erbarme dich meiner!
40 Jesus aber blieb stehen und befahl, ihn zu sich zu führen. Als er aber näher kam, fragte er ihn:
41 Was willst du, dass ich für dich tun soll? Er sprach: Herr, dass ich sehen kann.
42 Und Jesus sprach zu ihm: Sei sehend! Dein Glaube hat dir geholfen.
43 Und sogleich wurde er sehend und folgte ihm nach und pries Gott. Und alles Volk, das es sah, lobte Gott.
Lukas 18, 31-43 (Lutherbibel 1912)
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Estomihi:
Sei mir ein starker Fels und eine Burg, dass du mir helfest! Um deines Namens willen wollest du mich leiten und führen.
(Ps 31, 3b+4b)
Jakobus 1, 12-17 (Lutherbibel 2017):
12 Selig ist, wer Anfechtung erduldet; denn nachdem er bewährt ist, wird er die Krone des Lebens empfangen, die Gott verheißen hat denen, die ihn lieb haben.
Der Ursprung der Versuchung
13 Niemand sage, wenn er versucht wird, dass er von Gott versucht werde. Denn Gott kann nicht versucht werden zum Bösen, und er selbst versucht niemand.
14 Sondern ein jeder, der versucht wird, wird von seiner eigenen Begierde gereizt und gelockt.
15 Danach, wenn die Begierde empfangen hat, gebiert sie die Sünde; die Sünde aber, wenn sie vollendet ist, gebiert den Tod.
16 Irrt euch nicht, meine Lieben.
17 Alle gute Gabe und alle vollkommene Gabe kommt von oben herab, von dem Vater des Lichts, bei dem keine Veränderung ist noch Wechsel von Licht und Finsternis.
Jakobus 1, 12-17 (Lutherbibel 1912)
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Invokavit:
Er ruft mich an, darum will ich ihn erhören, ich bin bei ihm in der Not; ich will ihn herausreißen und zu Ehren bringen.
(Ps 91, 15)
Lukas 10, 17-20 (Lutherbibel 2017):
Rückkehr der Zweiundsiebzig
17 Die Zweiundsiebzig aber kamen zurück voll Freude und sprachen: Herr, auch die Dämonen sind uns untertan in deinem Namen.
18 Er sprach aber zu ihnen: Ich sah den Satan vom Himmel fallen wie einen Blitz.
19 Seht, ich habe euch Macht gegeben, zu treten auf Schlangen und Skorpione, und Macht über alle Gewalt des Feindes; und nichts wird euch schaden.
20 Doch darüber freut euch nicht, dass euch die Geister untertan sind. Freut euch aber, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind.
Lukas 10, 17-20 (Lutherbibel 1912)
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Reminiscere:
Gedenke, Herr, an deine Barmherzigkeit und an deine Güte, die von Ewigkeit her gewesen sind.
(Ps 25, 6)
Sirach 3, 17-24 (Lutherbibel 2017):
Von der Demut
17 Mein Kind, tu deine Arbeit in Demut; so wird ein aufrechter Mensch dich lieben.
18 Je höher du stehst, desto mehr demütige dich; so wirst du beim Herrn Gnade finden.
19 [Zahlreich sind die Großen und Berühmten, aber den Demütigen enthüllt er seine Geheimnisse.]
20 Denn groß ist allein die Majestät des Herrn, und von den Demütigen wird er gepriesen.
21 Strebe nicht nach dem, was zu hoch ist für dich, und suche nicht nach dem, was deine Kraft übersteigt,
22 sondern was dir Gott befohlen hat, das habe im Sinn; denn es nützt dir gar nichts, wenn du nach Verborgenem schaust.
23 Mit dem, was dir nicht aufgetragen ist, gib dich nicht ab; denn dir ist schon mehr gezeigt, als Menschenverstand fassen kann;
24 ihre Überheblichkeit hat schon viele irregeleitet, und ihre Vermessenheit hat sie gestürzt.
Sirach 3, 17-24 (Lutherbibel 1912)
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Okuli:
Meine Augen sehen stets auf den Herrn, denn der Herr wird meine Füße aus dem Netz ziehen.
(Ps 25, 15) oder
Die Augen des Herrn merken auf die Gerechten und seine Ohren auf ihr Schreien.
(Ps 34, 16)
Matthäus 27, 15-31 (Lutherbibel 2017):
Jesu Verurteilung und Verspottung
15 Zum Fest aber hatte der Statthalter die Gewohnheit, dem Volk einen Gefangenen loszugeben, welchen sie wollten.
16 Sie hatten aber zu der Zeit einen bekannten Gefangenen, der hieß Jesus Barabbas.
17 Und als sie versammelt waren, sprach Pilatus zu ihnen: Welchen wollt ihr? Wen soll ich euch losgeben, Jesus Barabbas oder Jesus, von dem gesagt wird, er sei der Christus?
18 Denn er wusste, dass sie ihn aus Neid überantwortet hatten.
19 Und als er auf dem Richterstuhl saß, schickte seine Frau zu ihm und ließ ihm sagen: Habe du nichts zu schaffen mit diesem Gerechten; denn ich habe heute viel erlitten im Traum um seinetwillen.
20 Aber die Hohenpriester und die Ältesten überredeten das Volk, dass sie um Barabbas bitten, Jesus aber umbringen sollten.
21 Da antwortete nun der Statthalter und sprach zu ihnen: Welchen wollt ihr? Wen von den beiden soll ich euch losgeben? Sie sprachen: Barabbas!
22 Pilatus sprach zu ihnen: Was soll ich dann machen mit Jesus, von dem gesagt wird, er sei der Christus? Sie sprachen alle: Lass ihn kreuzigen!
23 Er aber sagte: Was hat er denn Böses getan? Sie schrien aber noch mehr: Lass ihn kreuzigen!
24 Da aber Pilatus sah, dass er nichts ausrichtete, sondern das Getümmel immer größer wurde, nahm er Wasser und wusch sich die Hände vor dem Volk und sprach: Ich bin unschuldig am Blut dieses Menschen; seht ihr zu!
25 Da antwortete alles Volk und sprach: Sein Blut komme über uns und unsere Kinder!
26 Da gab er ihnen Barabbas los, aber Jesus ließ er geißeln und überantwortete ihn, dass er gekreuzigt würde.
27 Da nahmen die Soldaten des Statthalters Jesus mit sich in das Prätorium und versammelten um ihn die ganze Kohorte[1]
28 und zogen ihn aus und legten ihm einen roten Mantel an
29 und flochten eine Dornenkrone und setzten sie auf sein Haupt und gaben ihm ein Rohr in seine rechte Hand und beugten die Knie vor ihm und verspotteten ihn und sprachen: Gegrüßet seist du, der Juden König!,
30 und spien ihn an und nahmen das Rohr und schlugen damit auf sein Haupt.
31 Und als sie ihn verspottet hatten, zogen sie ihm den Mantel aus und zogen ihm seine Kleider an und führten ihn ab, um ihn zu kreuzigen.
Matthäus 27, 15-31 (Lutherbibel 1912)
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Lätare:
Freuet euch mit Jerusalem und seid fröhlich über sie alle, die ihr sie liebhabt! Siehe, ich breite aus bei ihr den Frieden wie einen Strom.
(Jes 66, 10.12)
Offenbarung 3, 19-20 (Lutherbibel 2017):
19 Welche ich lieb habe, die weise ich zurecht und züchtige ich. So sei nun eifrig und tue Buße!
20 Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich hineingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir.
Offenbarung 3, 19-20 (Lutherbibel 1912)
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Judika:
Gott, schaffe mir Recht und führe meine Sache wider das unheilige Volk und errette mich von den falschen und bösen Leuten!
(Psalm 43, 1)
Johannes 12, 12-19 (Lutherbibel 2017):
Der Einzug in Jerusalem
12 Als am nächsten Tag die große Menge, die aufs Fest gekommen war, hörte, dass Jesus nach Jerusalem kommen werde,
13 nahmen sie Palmzweige und gingen hinaus ihm entgegen und schrien: Hosianna! Gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn, der König von Israel!
14 Jesus aber fand einen jungen Esel und setzte sich darauf, wie geschrieben steht:
15 »Fürchte dich nicht, du Tochter Zion! Siehe, dein König kommt und reitet auf einem Eselsfüllen.«
16 Das verstanden seine Jünger zuerst nicht; doch als Jesus verherrlicht war, da dachten sie daran, dass dies von ihm geschrieben stand und man so an ihm getan hatte.
17 Die Menge aber, die bei ihm war, als er Lazarus aus dem Grabe rief und von den Toten auferweckte, bezeugte die Tat.
18 Darum ging ihm auch die Menge entgegen, weil sie hörte, er habe dieses Zeichen getan.
19 Die Pharisäer aber sprachen untereinander: Ihr seht, dass ihr nichts ausrichtet; siehe, alle Welt läuft ihm nach.
Johannes 12, 12-19 (Lutherbibel 1912)
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Palmarum:
Hosianna dem Sohn Davids! Gelobt sei, der da kommt in dem Namen des Herrn! Hosianna in der Höhe!
(Mt 21, 9) oder
Herr, sei nicht ferne; meine Stärke, eile, mir zu helfen!
(Ps 22,20)
Heiliges Abendmahl
Jesaja 53, 1-12 (Lutherbibel 2017):
1 Aber wer glaubt dem, was uns verkündet wurde, und an wem ist der Arm des HERRN offenbart?
2 Er schoss auf vor ihm wie ein Reis und wie eine Wurzel aus dürrem Erdreich. Er hatte keine Gestalt und Hoheit. Wir sahen ihn, aber da war keine Gestalt, die uns gefallen hätte.
3 Er war der Allerverachtetste und Unwerteste, voller Schmerzen und Krankheit. Er war so verachtet, dass man das Angesicht vor ihm verbarg; darum haben wir ihn für nichts geachtet.
4 Fürwahr, er trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre.
5 Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt.
6 Wir gingen alle in die Irre wie Schafe, ein jeder sah auf seinen Weg. Aber der HERR warf unser aller Sünde auf ihn.
7 Als er gemartert ward, litt er doch willig und tat seinen Mund nicht auf wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird; und wie ein Schaf, das verstummt vor seinem Scherer, tat er seinen Mund nicht auf.
8 Er ist aus Angst und Gericht hinweggenommen. Wen aber kümmert sein Geschick? Denn er ist aus dem Lande der Lebendigen weggerissen, da er für die Missetat seines Volks geplagt war.
9 Und man gab ihm sein Grab bei Gottlosen und bei Übeltätern[1], als er gestorben war, wiewohl er niemand Unrecht getan hat und kein Betrug in seinem Munde gewesen ist.
10 Aber der HERR wollte ihn also zerschlagen mit Krankheit. Wenn er sein Leben zum Schuldopfer gegeben hat, wird er Nachkommen haben und lange leben, und des HERRN Plan wird durch ihn gelingen.
11 Weil seine Seele sich abgemüht hat, wird er das Licht schauen und die Fülle haben. Durch seine Erkenntnis wird er, mein Knecht, der Gerechte, den Vielen Gerechtigkeit schaffen; denn er trägt ihre Sünden.
12 Darum will ich ihm die Vielen zur Beute geben und er soll die Starken zum Raube haben dafür, dass er sein Leben in den Tod gegeben hat und den Übeltätern gleichgerechnet ist und er die Sünde der Vielen getragen hat und für die Übeltäter gebeten.
1. Korinther 15, 12-20 (Lutherbibel 2017):
Gegen die Leugnung der Auferstehung der Toten
12 Wenn aber Christus gepredigt wird, dass er von den Toten auferweckt ist, wie sagen dann einige unter euch: Es gibt keine Auferstehung der Toten?
13 Gibt es keine Auferstehung der Toten, so ist auch Christus nicht auferweckt worden.
14 Ist aber Christus nicht auferweckt worden, so ist unsre Predigt vergeblich, so ist auch euer Glaube vergeblich.
15 Wir würden dann auch als falsche Zeugen Gottes befunden, weil wir gegen Gott bezeugt hätten, er habe Christus auferweckt, den er nicht auferweckt hätte, wenn doch die Toten nicht auferstehen.
16 Denn wenn die Toten nicht auferstehen, so ist Christus auch nicht auferstanden.
17 Ist Christus aber nicht auferstanden, so ist euer Glaube nichtig, so seid ihr noch in euren Sünden;
18 dann sind auch die, die in Christus entschlafen sind, verloren.
19 Hoffen wir allein in diesem Leben auf Christus, so sind wir die elendesten unter allen Menschen.
Lukas 24, 36-49 (Lutherbibel 2017):
Jesu Erscheinung vor den Jüngern
36 Als sie aber davon redeten, trat er selbst mitten unter sie und sprach zu ihnen: Friede sei mit euch!
37 Sie erschraken aber und fürchteten sich und meinten, sie sähen einen Geist.
38 Und er sprach zu ihnen: Was seid ihr so erschrocken, und warum kommen solche Gedanken in euer Herz?
39 Seht meine Hände und meine Füße, ich bin’s selber. Fasst mich an und seht; denn ein Geist hat nicht Fleisch und Knochen, wie ihr seht, dass ich sie habe.
40 Und als er das gesagt hatte, zeigte er ihnen seine Hände und Füße.
41 Da sie es aber noch nicht glauben konnten vor Freude und sich verwunderten, sprach er zu ihnen: Habt ihr hier etwas zu essen?
42 Und sie legten ihm ein Stück gebratenen Fisch vor.
43 Und er nahm’s und aß vor ihnen.
44 Er sprach aber zu ihnen: Das sind meine Worte, die ich zu euch gesagt habe, als ich noch bei euch war: Es muss alles erfüllt werden, was von mir geschrieben steht im Gesetz des Mose und in den Propheten und Psalmen.
45 Da öffnete er ihnen das Verständnis, dass sie die Schrift verstanden,
46 und sprach zu ihnen: So steht’s geschrieben, dass der Christus leiden wird und auferstehen von den Toten am dritten Tage;
47 und dass gepredigt wird in seinem Namen Buße zur Vergebung der Sünden unter allen Völkern. Von Jerusalem an
48 seid ihr dafür Zeugen.
49 Und siehe, ich sende auf euch, was mein Vater verheißen hat. Ihr aber sollt in der Stadt bleiben, bis ihr angetan werdet mit Kraft aus der Höhe.
1. Korinther 16, 13-14 (Lutherbibel 2017):
Ermahnungen und Grüße
13 Wachet, steht im Glauben, seid mutig und seid stark!
14 Alle eure Dinge lasst in der Liebe geschehen!
1. Korinther 16, 13-14 (Lutherbibel 1912)
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Quasimodogeniti:
Wie neu geborene Kinder nach Milch, Halleluja, so seid begierig nach dem unverfälschten Wort Gottes! Halleluja.
(nach 1. Petr 2, 2a) oder
Der Herr behütet die Unmündigen. Wenn ich schwach bin, so hilft er mir.
(Psalm 116,9)
3. Mose 20, 7-8 (Lutherbibel 2017):
7 Darum heiligt euch und seid heilig; denn ich bin der HERR, euer Gott.
8 Und haltet meine Satzungen und tut sie; ich bin der HERR, der euch heiligt.
Am 2. Mai 2025 findet der gemeinsame Gottesdienst des Kirchenamtes Sachsen in der Trinitatiskirche in Meißen (in Google Maps anzeigen) statt.
Beginn wird 19:30 Uhr sein.
Zur Routenführung mit Navi wählt ihr bitte: „An der Trinitatiskirche, 01662 Meißen“ oder „Trinitatiskirchweg 22, 01662 Meißen“ als Adresse.
Parkmöglichkeiten findet ihr in den umliegenden Straßen. Etwa 10 Minuten zu Fuß entfernt in der Berghausstraße können unter Umständen auch die Parkplätze des Gewerbes (z.B. Wreesmann) genutzt werden.
Johannes 10, 11-16 (Lutherbibel 2017):
Der gute Hirte
11 Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe.
12 Der Mietling, der nicht Hirte ist, dem die Schafe nicht gehören, sieht den Wolf kommen und verlässt die Schafe und flieht – und der Wolf stürzt sich auf die Schafe und zerstreut sie –,
13 denn er ist ein Mietling und kümmert sich nicht um die Schafe.
14 Ich bin der gute Hirte und kenne die Meinen und die Meinen kennen mich,
15 wie mich mein Vater kennt; und ich kenne den Vater. Und ich lasse mein Leben für die Schafe.
16 Und ich habe noch andere Schafe, die sind nicht aus diesem Stall; auch sie muss ich herführen, und sie werden meine Stimme hören, und es wird eine Herde und ein Hirte werden.
Johannes 10, 11-16 (Lutherbibel 1912)
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Misericordias Domini:
Gottes Barmherzigkeit währt von Geschlecht zu Geschlecht bei denen, die ihn fürchten
(Lukas 1,50) oder
Der Herr ist mein Hirte, Halleluja; mir wird nichts mangeln. Halleluja.
(Psalm 23,1) oder
Die Erde ist voll der Güte des Herrn. Wohl dem Volk, dessen Gott der Herr ist.
(Psalm 33,5b.12a)
2. Korinther 4, 14-18 (Lutherbibel 2017):
14 denn wir wissen, dass der, der den Herrn Jesus auferweckt hat, wird uns auch auferwecken mit Jesus und wird uns vor sich stellen samt euch.
15 Denn es geschieht alles um euretwillen, auf dass die Gnade durch viele wachse und so die Danksagung noch reicher werde zur Ehre Gottes.
16 Darum werden wir nicht müde; sondern wenn auch unser äußerer Mensch verfällt, so wird doch der innere von Tag zu Tag erneuert.
17 Denn unsre Bedrängnis, die zeitlich und leicht ist, schafft eine ewige und über alle Maßen gewichtige Herrlichkeit,
18 uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare. Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig.
2. Korinther 4, 14-18 (Lutherbibel 1912)
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Jubilate:
Halleluja! Jauchzet Gott, alle Lande, Halleluja! Lobsinget zur Ehre seines Namens! Halleluja!
(Psalm 66, 1)
Apostelgeschichte 16, 23-34 (Lutherbibel 2017):
Paulus und Silas im Gefängnis
23 Nachdem man sie hart geschlagen hatte, warf man sie ins Gefängnis und befahl dem Kerkermeister, sie gut zu bewachen.
24 Als er diesen Befehl empfangen hatte, warf er sie in das innerste Gefängnis und legte ihre Füße in den Block.
25 Um Mitternacht aber beteten Paulus und Silas und lobten Gott. Und es hörten sie die Gefangenen.
26 Plötzlich aber geschah ein großes Erdbeben, sodass die Grundmauern des Gefängnisses wankten. Und sogleich öffneten sich alle Türen und von allen fielen die Fesseln ab.
27 Als aber der Kerkermeister aus dem Schlaf auffuhr und sah die Türen des Gefängnisses offen stehen, zog er das Schwert und wollte sich selbst töten; denn er meinte, die Gefangenen wären entflohen.
28 Paulus aber rief laut: Tu dir nichts an; denn wir sind alle hier!
29 Der aber forderte ein Licht und stürzte hinein und fiel zitternd Paulus und Silas zu Füßen.
30 Und er führte sie heraus und sprach: Ihr Herren, was muss ich tun, dass ich gerettet werde?
31 Sie sprachen: Glaube an den Herrn Jesus, so wirst du und dein Haus selig!
32 Und sie sagten ihm das Wort des Herrn und allen, die in seinem Hause waren.
33 Und er nahm sie zu sich in derselben Stunde der Nacht und wusch ihnen die Striemen. Und er ließ sich und alle die Seinen sogleich taufen 34 und führte sie in sein Haus und bereitete ihnen den Tisch und freute sich mit seinem ganzen Hause, dass er zum Glauben an Gott gekommen war.
Apostelgeschichte 16, 23-34 (Lutherbibel 1912)
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Kantate:
Singet dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder!
(Psalm 98, 1a)
Stücke zu Esther 3, 1-10 (Lutherbibel 2017):
1 Und Mordechai betete zum Herrn und dachte an alle seine Werke und sprach:
2 Herr, Herr, oh König, du herrschst über alles; denn alles steht in deiner Macht, und deinem Willen kann niemand widerstehen, wenn du Israel retten willst.
3 Du hast Himmel und Erde gemacht und alles Wunderbare, das unter dem Himmel ist.
4 Du bist Herr über alles, und niemand kann dir widerstehen, dir, dem Herrn.
5 Du kennst alle Dinge; du, Herr, weißt auch, dass es weder aus Hochmut noch aus Überheblichkeit noch aus Ruhmsucht geschehen ist, wenn ich vor diesem überheblichen Haman nicht niedergefallen bin;
6 denn ich wäre bereit, ihm sogar die Fußsohlen zu küssen, wenn ich Israel damit retten könnte.
7 Ich habe es vielmehr getan, um nicht die Ehre eines Menschen über die Ehre Gottes zu stellen. Vor keinem außer dir, meinem Herrn, will ich die Knie beugen – und das tue ich nicht aus Überheblichkeit.
8 Und nun, Herr, Gott, König, Gott Abrahams, verschone dein Volk! Denn sie blicken auf uns, um uns zu vertilgen, und wollen das Erbe ausrotten, das von Anfang an dir gehört hat.
9 Verachte dein Erbteil nicht, das du dir aus Ägypten losgekauft hast!
10 Erhöre mein Gebet und sei deinem Erbe gnädig und verwandle unsere Trauer in Freude, auf dass wir leben und deinen Namen, Herr, preisen; und lass den Mund derer nicht verstummen, die dich loben!
Stücke zu Esther 3, 1-10 (Lutherbibel 1912)
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Rogate:
= Bittet! / Betet!
Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft noch seine Güte von mir wendet.
(Psalm 66, 20) oder
Mit fröhlichem Schall verkündigt dies und lasst es hören: Halleluja, der Herr hat sein Volk erlöst, Halleluja!
(nach Jes 48, 20)
Johannes 17, 20-26 (Lutherbibel 2017):
20 Ich bitte aber nicht allein für sie, sondern auch für die, die durch ihr Wort an mich glauben werden,
21 dass sie alle eins seien. Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir, so sollen auch sie in uns sein, auf dass die Welt glaube, dass du mich gesandt hast.
22 Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast, auf dass sie eins seien, wie wir eins sind,
23 ich in ihnen und du in mir, auf dass sie vollkommen eins seien und die Welt erkenne, dass du mich gesandt hast und sie liebst, wie du mich liebst.
24 Vater, ich will, dass, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast, damit sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast; denn du hast mich geliebt, ehe die Welt gegründet war.
25 Gerechter Vater, die Welt kennt dich nicht; ich aber kenne dich, und diese haben erkannt, dass du mich gesandt hast.
26 Und ich habe ihnen deinen Namen kundgetan und werde ihn kundtun, damit die Liebe, mit der du mich liebst, in ihnen sei und ich in ihnen.
Römer 8, 26-30 (Lutherbibel 2017):
26 Desgleichen hilft auch der Geist unsrer Schwachheit auf. Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sich’s gebührt, sondern der Geist selbst tritt für uns ein mit unaussprechlichem Seufzen.
27 Der aber die Herzen erforscht, der weiß, worauf der Sinn des Geistes gerichtet ist; denn er tritt für die Heiligen ein, wie Gott es will.
28 Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind.
29 Denn die er ausersehen hat, die hat er auch vorherbestimmt, dass sie gleich sein sollten dem Bild seines Sohnes, damit dieser der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern.
30 Die er aber vorherbestimmt hat, die hat er auch berufen; die er aber berufen hat, die hat er auch gerecht gemacht; die er aber gerecht gemacht hat, die hat er auch verherrlicht.
Römer 8, 26-30 (Lutherbibel 1912)
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Exaudi:
Herr, höre meine Stimme, wenn ich rufe! Sei mir gnädig und erhöre mich!
(Psalm 27, 7)
Hesekiel 37, 1-14 (Lutherbibel 2017):
Israel, das Totenfeld, wird durch Gottes Odem lebendig
1 Des HERRN Hand kam über mich, und er führte mich hinaus im Geist des HERRN und stellte mich mitten auf ein weites Feld; das lag voller Totengebeine.
2 Und er führte mich überall hindurch. Und siehe, es lagen sehr viele Gebeine über das Feld hin, und siehe, sie waren ganz verdorrt.
3 Und er sprach zu mir: Du Menschenkind, meinst du wohl, dass diese Gebeine wieder lebendig werden? Und ich sprach: HERR, mein Gott, du weißt es.
4 Und er sprach zu mir: Weissage über diese Gebeine und sprich zu ihnen: Ihr verdorrten Gebeine, höret des HERRN Wort!
5 So spricht Gott der HERR zu diesen Gebeinen: Siehe, ich will Odem in euch bringen, dass ihr wieder lebendig werdet.
6 Ich will euch Sehnen geben und lasse Fleisch über euch wachsen und überziehe euch mit Haut und will euch Odem geben, dass ihr wieder lebendig werdet; und ihr sollt erfahren, dass ich der HERR bin.
7 Und ich weissagte, wie mir befohlen war. Und siehe, da rauschte es, als ich weissagte, und siehe, es regte sich und die Gebeine rückten zusammen, Gebein zu Gebein.
8 Und ich sah, und siehe, es wuchsen Sehnen und Fleisch darauf und sie wurden mit Haut überzogen; es war aber noch kein Odem in ihnen.
9 Und er sprach zu mir: Weissage zum Odem; weissage, du Menschenkind, und sprich zum Odem: So spricht Gott der HERR: Odem, komm herzu von den vier Winden und blase diese Getöteten an, dass sie wieder lebendig werden!
10 Und ich weissagte, wie er mir befohlen hatte. Da kam der Odem in sie, und sie wurden wieder lebendig und stellten sich auf ihre Füße, ein überaus großes Heer.
11 Und er sprach zu mir: Du Menschenkind, diese Gebeine sind das ganze Haus Israel. Siehe, jetzt sprechen sie: Unsere Gebeine sind verdorrt, und unsere Hoffnung ist verloren, und es ist aus mit uns.
12 Darum weissage und sprich zu ihnen: So spricht Gott der HERR: Siehe, ich will eure Gräber auftun und hole euch, mein Volk, aus euren Gräbern herauf und bringe euch ins Land Israels.
13 Und ihr sollt erfahren, dass ich der HERR bin, wenn ich eure Gräber öffne und euch, mein Volk, aus euren Gräbern heraufhole.
14 Und ich will meinen Odem in euch geben, dass ihr wieder leben sollt, und will euch in euer Land setzen, und ihr sollt erfahren, dass ich der HERR bin. Ich rede es und tue es auch, spricht der HERR.
Am Pfingstsonntag (8. Juni) 2025 findet ein gemeinsamer Gottesdienst in den Räumen der Gemeinde in Dresden (Adventhaus Poststraße 13, 01159 Dresden; in Google Maps anzeigen) statt.
Beginn wird 10:00 Uhr sein.
Johannes 4, 19-26 (Lutherbibel 2017):
19 Die Frau spricht zu ihm: Herr, ich sehe, dass du ein Prophet bist.
20 Unsere Väter haben auf diesem Berge angebetet, und ihr sagt, in Jerusalem sei die Stätte, wo man anbeten soll.
21 Jesus spricht zu ihr: Glaube mir, Frau, es kommt die Zeit, dass ihr weder auf diesem Berge noch in Jerusalem den Vater anbeten werdet.
22 Ihr betet an, was ihr nicht kennt; wir beten an, was wir kennen; denn das Heil kommt von den Juden.
23 Aber es kommt die Stunde und ist schon jetzt, dass die wahren Anbeter den Vater anbeten werden im Geist und in der Wahrheit; denn auch der Vater will solche Anbeter haben.
24 Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.
25 Spricht die Frau zu ihm: Ich weiß, dass der Messias kommt, der da Christus heißt. Wenn dieser kommt, wird er uns alles verkündigen.
26 Jesus spricht zu ihr: Ich bin’s, der mit dir redet.
2. Korinther 13, 13 (Lutherbibel 2017):
13 Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen!
Am 15. Juni 2025 findet zum Anlass der Apostelkonferenz in Meißen ein gemeinsamer Gottesdienst in der Johanneskirche Meißen (Johannesplatz 1, 01662 Meißen; in Google Maps anzeigen) mit allen Aposteln statt.
Beginn wird 11:00 Uhr sein.
1. Mose 3, 1-7 (Lutherbibel 2017):
Der Sündenfall
1 Und die Schlange war listiger als alle Tiere auf dem Felde, die Gott der HERR gemacht hatte, und sprach zu der Frau: Ja, sollte Gott gesagt haben: Ihr sollt nicht essen von allen Bäumen im Garten?
2 Da sprach die Frau zu der Schlange: Wir essen von den Früchten der Bäume im Garten;
3 aber von den Früchten des Baumes mitten im Garten hat Gott gesagt: Esset nicht davon, rühret sie auch nicht an, dass ihr nicht sterbet!
4 Da sprach die Schlange zur Frau: Ihr werdet keineswegs des Todes sterben,
5 sondern Gott weiß: an dem Tage, da ihr davon esst, werden eure Augen aufgetan, und ihr werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist.
6 Und die Frau sah, dass von dem Baum gut zu essen wäre und dass er eine Lust für die Augen wäre und verlockend, weil er klug machte. Und sie nahm von seiner Frucht und aß und gab ihrem Mann, der bei ihr war, auch davon und er aß.
7 Da wurden ihnen beiden die Augen aufgetan und sie wurden gewahr, dass sie nackt waren, und flochten Feigenblätter zusammen und machten sich Schurze.