„Wort zum Tage“ am 10.08.2025 – Deutschland-Radio Berlin
Autorin: Antje Dräger (Apostelamt Jesu Christi)
Lesedauer: etwa 3 min
Guten Morgen,
heute ist der 10. August, es ist ein Sonntag mitten in den Sommerferien.
Ist das wahr?
Ich bin in Deutschland, in Brandenburg. Für mich ist es wahr. In Sachsen und Thüringen dagegen beginnt morgen schon wieder die Schule. In Neuseeland ist gerade Winter und man kann in manchen Gebieten sehr gut Skifahren, in Honolulu ist es erst Samstag, der 9. August, kurz vor 19 Uhr.
Vor einigen hundert Jahren hätte man mir unterstellt, dass ich lüge. Man ahnte noch nicht, dass es auf der Welt gleichzeitig Sommer und Winter geben kann, es war noch nicht erforscht.
In der jetzigen Zeit sind meine Aussagen dagegen leicht nachzuprüfen.
In der Bibel stehen viele Berichte über die Erlebnisse von Gottes Volk. Sind sie wahr? Oft sind sie ziemlich unbegreiflich. Doch es geht uns wie den Menschen in früheren Zeiten: Was wir nicht wissenschaftlich beweisen oder mit unseren Sinnen begreifen können, halten wir für unmöglich, für eine Lüge. Oft sagen wir: Ja, wenn wir einen Beweis hätten, würden wir an Gott glauben.
Ändern wir wirklich unsere ablehnende Haltung, wenn wir einen Beweis erhalten?
1947 wurden am Toten Meer uralte Schriftrollen gefunden und gründlich untersucht. Darunter war eine Schriftrolle, die etwa 200 Jahre vor Christus beschrieben wurde. Sie enthält die Prophezeiungen des Jesaja, die so auch in der Bibel stehen.
Unter anderem wird darin sehr genau die Jesu Geburt, sein Leiden und Sterben beschrieben. Wie kann das sein? Wissenschaftler haben die Rolle untersucht: Es ist keine Fälschung. Sie kann nicht nach diesen Geschehnissen beschrieben und dann versteckt worden sein.
Wie viele Menschen sind durch diesen Beweis nun gläubig geworden?
Viele von Gottes Prophezeiungen sind schon eingetroffen. Es gibt noch weitere, zum Beispiel im letzten Buch der Bibel, der Offenbarung des Johannes. Dort heißt es in Kapitel 21, Vers 4:
„Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein“.
Was für ein wunderbares Versprechen! Aber in Vers 27 werden wir gewarnt: „nichts Unreines wird hineinkommen und keiner, der Gräuel tut und Lüge“.
Glaube ich, dass es so kommt? Ja, und ich will gleich im Gottesdienst noch mehr über Gottes Wahrheit erfahren.
Aber vorher werde ich noch schnell unserem Enkel zum 8. Geburtstag gratulieren. Für ihn ist der 10. August nämlich ein ganz besonderer Tag!
Ich wünsche Ihnen einen gesegneten Sonntag.