Adresse
Apostelamt Jesu Christi KöR
Kirchengemeinde Lübbenau
Stottoff 16
3222 Lübbenau/Spreewald
Hinweis: Auf dem Hof
Gottesdienste
Jeden Sonntag um 10.00 Uhr.
Probe für Geschwister, die gemeinsam singen
Wöchentlich nach Absprache.
Historie der Gemeinde
Die Kirchengemeinde ist 1948 durch Glaubensgeschwister, die nach dem Krieg ihre Heimat verlassen mussten, entstanden. Sie sprachen Menschen an und erzählten von ihrem Glauben. Am Anfang traf man sich in den Wohnungen von Glaubensgeschwistern, später wurden die Gottesdienste in Gaststätten durchgeführt. Zurzeit zählt die Gemeinde ca. 50 Seelen. Zu den Aktivitäten in der Gemeinde zählen regelmäßige musikalische Abende, Gemeindenachmittage, Ausflüge und vieles mehr.
Aktueller Gemeindebrief
Zum Textwort vom 1.1.2026
Psalm 31 Verse 15-18a
15 Ich aber, HERR, hoffe auf dich und spreche: Du bist mein Gott!
16 Meine Zeit steht in deinen Händen. Errette mich von der Hand meiner Feinde und von denen, die mich verfolgen.
17 Lass leuchten dein Antlitz über deinem Knecht; hilf mir durch deine Güte!
18 HERR, lass mich nicht zuschanden werden; denn ich rufe dich an.
In deinen Händen geborgen, so ist dieser Psalm überschrieben. David, von dem dieser Psalm geschrieben ist, legt seine Hoffnung ganz auf dem Herrn. Für ihn gibt es keinen anderen Gott, alles andere was Menschen anbeten, huldigen, sind Götzen. Du bist mein Gott, auf dem ich hoffe. Kann ich das für mich, mein Leben auch sagen? Denke ich darüber nach, in wessen Händen meine Zeit und mein Leben ist? Glaube ich, dass Gott auch mein Leben zu meinem Besten lenkt und leitet? Wer kann mich aus der Hand der Feinde, der bösen Gedanken, der Ängste, der Sorgen die mich umgeben und verfolgen, denn befreien? Wo finde ich Hilfe und Rat? Wer gibt mir die Hoffnung, ich kann nie tiefer fallen, als in die Hände des lebendigen Gottes. Wo fühle ich mich geborgen? Erinnern wir uns vom Textwort, der Kampf zwischen David und Goliath. Goliath hat auf seine Kraft und seine Waffen vertraut, David hat sein Vertrauen ganz auf Gott gesetzt. Er, David, hat sich nicht selbst alles zugetraut, sondern Gott alles zugetraut. Er hat nicht auf eigene List, Weisheit und Kraft vertraut, sondern auf den Herrn. Und er ist nicht enttäuscht worden. Wir wissen, wer siegreich aus diesem Kampf heraus gegangen ist. Und das können wir noch heute daraus lernen. Wenn ich auf Gott vertraue, mein Leben nach seinem Willen und in seinen Geboten lebe, hilft er mir durch seine Güte. Er bereitet meine Wege, mein Leben. Er will uns auch heute, im kommenden Jahr und immer wieder neu beschenken. Rufe ihn an, vertraue ihm von ganzen Herzen und du wirst nicht enttäuscht werden.
Ein gesegnetes Jahr 2026 wünscht euch euer Priester M. Jähn

